
In der zweiten Runde der Gruppe B gingen die Vereinigten Staaten zunächst mit einem Tor in Führung, doch das Spiel wendete sich, als Bale in der 36. Minute den Ausgleich erzielte. In der zweiten Halbzeit startete Wales einen heftigen Angriff, und in der 82. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem umstrittenen Foul im Strafraum auf Strafstoß für Bale, so dass es 1:1 stand. Obwohl die US-Mannschaft fast 60 % des Ballbesitzes hatte und die Anzahl der Torschüsse ähnlich hoch war wie die der Waliser, war die Qualität der Schüsse auf beiden Seiten eher mäßig: Die US-Mannschaft gab sechs Torschüsse ab, die Waliser sieben, während die einzigen effektiven Torschüsse der US-Mannschaft Glück waren, so dass es zur Halbzeit unentschieden stand. Zur Halbzeit stand es unentschieden zwischen den beiden Mannschaften.
Das dritte Spiel der Gruppe A war ebenso spannend. Der neue Afrikameister schaffte es nicht, den Sack zuzumachen, denn die Niederländer schlugen den Senegal mit einem hervorragenden Spiel 2:0. Obwohl der Senegal keinen Superstürmer in seinen Reihen hatte, stand die Abwehr außerordentlich stabil und übertraf die Niederländer sogar bei den Torschüssen mit 15:10, war aber leider ineffizient. In den letzten Momenten des Spiels nutzten die Niederlande ihre Chancen. In der 84. Minute schickte De Jong einen präzisen Pass von der linken Seite, und vor dem Kopfball des senegalesischen Torhüters Mendy brachte Klaassen mit seinem unhaltbaren Nachschuss die senegalesische Abwehr völlig aus dem Konzept.










