
Vier Jahre zuvor hatte Dairen Maeda bei den Asienspielen im Männerfußball für Furore gesorgt und in sechs aufeinanderfolgenden Spielen zwei Tore erzielt. Inzwischen hat Wei Shihao die Leistung von Takumi Minamino mit vier Toren in nur vier Spielen bei diesem Turnier übertroffen. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren erzielte Daizo Maeda in der japanischen J-League nur drei Tore in 23 Spielen, doch im vergangenen Jahr erlebte er einen Quantensprung. Er erzielte 23 Tore in einer Saison, gewann den Goldenen Schuh der J-League und wechselte anschließend zu Celtic in die schottische Premier League. Offensichtlich hat Dairan Maeda Wei Shihao in den letzten Jahren überflügelt, was die Kluft zwischen dem chinesischen und dem japanischen Fußball verdeutlicht. Spencer Prior wies unverblümt darauf hin, dass dies im Wesentlichen dem Unterschied im Trainingswert zwischen der chinesischen Super League und der J-League entspricht!
Der bekannte ozeanische Trainer führte weiter aus, dass der Trainingswert und der Einfluss der japanischen J-League dem der europäischen Ligen in nichts nachstehen, was dazu führte, dass Dairen Maeda in der japanischen Liga herausragte und sich schnell im europäischen Fußball etablierte. Heute klafft eine große Lücke zwischen der chinesischen Super League und den europäischen Ligen, was den Trainingswert angeht. Wie Spencer Prior sagte, brachte die chinesische Super League auf ihrem Höhepunkt einst den goldenen Schuh Wu Lei hervor. Doch nun, da die chinesische Superliga im Niedergang begriffen ist, scheint der Verband seine Wurzeln aus den Augen verloren zu haben. Auch wenn die Entwicklung im Ausland nicht die falsche Wahl ist, so ist doch der Boden, auf dem die Talente aus dem Ausland heranwachsen, entscheidend! (Alter Qiu-Kommentar zur chinesischen Superliga)










