
Als Japan am 6. Dezember im Achtelfinale der Fußballweltmeisterschaft gegen Kroatien im Elfmeterschießen verlor, löste dies in den sozialen Medien eine Welle der Begeisterung aus.
Der Kommentator Jonathan Han war unverblümt:
Obwohl die japanische Fußballnationalmannschaft der Männer durch die Niederlage im Elfmeterschießen gegen Kroatien den Einzug in die Runde der letzten Acht bei der Fußballweltmeisterschaft verpasste, hat sie der Welt einen neuen Blick auf den asiatischen Fußball gegeben!
Im Gegenteil, unser Land, in dem der Profifußball zur gleichen Zeit wie in Japan begann, konnte sich nie aus dem Dilemma der "Hühnerfedern" befreien. Japan ist jedoch dem Gesetz der Fußballentwicklung gefolgt und hat Schritt für Schritt Fortschritte gemacht und ist schließlich zu einer Kraft geworden, mit der man in der Welt des Fußballs rechnen muss.
Wenn wir auf die japanischen Fußball-Comics zurückblicken, können wir in ihnen immer den Eifer, die Aufrichtigkeit, den Mut und die Träume erkennen. Was uns fehlt, ist der Respekt vor den Gesetzen des Wettbewerbsmarktes und der Kultur des weltweit wichtigsten Sports. Seit der Professionalisierung des chinesischen Fußballs haben wir zahlreiche Lektionen gelernt, wobei der Schlüssel in der "Unprofessionalität" liegt.
Mit Blick auf die Zukunft erwarte ich, dass unser Fußball aus den Erfahrungen der ostasiatischen Region lernt, mit den Füßen auf dem Boden bleibt und einen wissenschaftlichen Karriereweg einschlägt, der unserer eigenen Entwicklung entspricht.










