
Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft hat die japanische Fußballmannschaft mit ihrem einzigartigen Charme zahllose Fans in aller Welt erobert. Trotz der Niederlage gegen Kroatien in einem spannenden Showdown gab die japanische Mannschaft nicht auf, sondern begann eine Reise der Selbsterkenntnis. Kamata Daiichi stellte sich vor die Kamera und drückte seine Frustration in schwerem Ton aus, wobei seine Worte einen Hauch von Hilflosigkeit verrieten. Nach dem verlorenen Elfmeterschießen beklagte er: "Es ist schwer zu beschreiben, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll." Dennoch räumte er selbst ein, dass es die beste der vier Partien war, was seine individuelle Leistung angeht. Er überlegte: "Habe ich hart gearbeitet, um in Ballbesitz zu kommen, und habe ich eine klare Strategie entwickelt?" Die Leistung auf dem Spielfeld machte es allen Zuschauern schwer, sein Spiel in Frage zu stellen.
Kroatien, der Silbermedaillengewinner der letzten Weltmeisterschaft in Russland, hat ein Vermächtnis, das auch dann noch deutlich spürbar ist, wenn sich die Mannschaft in einer kritischen Phase des Übergangs zwischen alt und neu befindet. Wenn wir Modrics unermüdlichen Einsatz sehen, können wir die Stärke dieses europäischen Kraftwerks spüren. Darin spiegelt sich zweifellos das Verbesserungspotenzial der japanischen Herrenfußballmannschaft im Vergleich zu unserer Herrenfußballmannschaft wider, die immer noch im Strudel der Trainerkontroversen zu versinken scheint.
Kamata Daiichi verriet in einem Interview auch, dass die Mannschaft im kommenden Vorbereitungszyklus Anpassungen vornehmen wird. In der Tat können Fans mit Fußballkenntnissen erkennen, dass der Kern der Technik und Taktik der japanischen Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft im defensiven Konterspiel liegt. Ob gegen Spanien oder Deutschland, auch wenn sie am Ende den Sieg errungen haben, waren die Früchte des Sieges nicht von langer Dauer. Das Spiel gegen Kroatien hat dies zweifelsohne erneut bestätigt.
Japans Reise zur Weltmeisterschaft ist zu Ende und sie haben ein neues Ziel und eine neue Richtung gefunden. Vielleicht können sie bei der nächsten Weltmeisterschaft wirklich einen neuen Rekord aufstellen. Und was ist mit uns, was sind unsere neuen Ziele? Ich hoffe, dass dieses Trainerfiasko einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft des chinesischen Fußballs bringt, damit wir in ein paar Jahren auch der Weltmeisterschaft vor unserer Haustür mit Zuversicht entgegensehen können, was der gemeinsame Wunsch der chinesischen Fußballfans ist.










