In einem Interview am 14. Dezember äußerte sich Allardyce, ein altgedienter Mentor des englischen Fußballs, zur Trainersuche bei den Three Lions. Er machte deutlich, dass er "entschieden gegen" jeden Vorschlag ist, einen neuen ausländischen Trainer zu verpflichten. Er ist davon überzeugt, dass die englische Fußballgemeinde nicht die Absicht hat, den derzeitigen Trainer Gareth Southgate zu entlassen.
Allardyce führte weiter aus: "Niemals, das ist absolut unmöglich. Wir haben eine Fülle von guten einheimischen Trainern und sind in der Lage, die beste Person für diese Aufgabe auszuwählen. Einige Leute haben zwar eine Debatte darüber entfacht, dass die Frauenfußballmannschaft den Titel unter einem niederländischen Trainer gewonnen hat, aber ich glaube nicht, dass es für die Entwicklung des Fußballs in unserem Land von Vorteil gewesen wäre, wenn wir uns unter den gegebenen Bedingungen nicht für einen einheimischen Trainer entschieden hätten."
Über Southgate sagte Allardyce: "Wenn man viele Kämpfe bestreitet, steigt der Druck auf einen selbst. Wenn man eine neue Erfahrung machen möchte und nicht ständig unter Druck stehen will, vor allem bei einem großen Turnier, ist die Zeit, in der man eine Rolle spielt, begrenzt. Es hängt alles davon ab, wie erfolgreich man ist und wie gut das Team abschneidet. Ich glaube, dass Southgate mit der Stärke des aktuellen Kaders gut aufgestellt ist, um England zum Gewinn der Europameisterschaft 2024 zu führen."
Er fuhr fort: "Ich bin sicher, dass der Verband ihn nicht gehen lässt, aber ich persönlich glaube das nicht".
