
Fußballfest
Eine neue Ära beginnt
Am 16. Dezember fand in der Konferenzhalle von Doha die 21. Sitzung des FIFA-Rates statt. Bei der Veranstaltung wurden einige Neuerungen für die künftige Gestaltung des Frauenfußballs vorgeschlagen, wie die Schaffung einer zusätzlichen Quote für die olympische Frauenfußballmannschaft und die Vorbereitungen für die erste Frauenfußball-Weltmeisterschaft. Dies wird nicht nur den Aufschwung des Frauenfußballs weltweit beschleunigen, sondern auch unserem Frauenfußballteam die Möglichkeit geben, einen Sprung nach vorne zu machen.
Die Bewerbung um die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft ist unaufschiebbar
Der Rat machte deutlich, dass der Spielplan der Frauen-Nationalmannschaft bis 2025 fortgesetzt wird, was bedeutet, dass es für unsere Frauenfußballmannschaft schwierig sein wird, auf die "Wunderwaffe" der Vergangenheit - das Langzeittraining - zurückzugreifen. Angesichts der zunehmenden Zahl ausländischer Spielerinnen kann die Nationalmannschaft nur dann den stärksten Kader zusammenstellen, wenn sie sich auf die von der FIFA vorgeschriebenen Spieltage stützt. Ansonsten ist es für die ausländischen Vereine schwierig, ihre Spielerinnen zu anderen Zeiten zum Training zu schicken. Dies hat unsere Frauenfußballmannschaft gezwungen, ihre Strategie anzupassen und den Spieltag der Nationalmannschaft als Zeitfenster für intensive Länderspiele zu nutzen. Wenn die Liga sich willkürlich anpasst, wird das Training der Nationalmannschaft "nachgeben", aus Angst, in die Fußstapfen des Männerfußballs zu treten!
Außerdem werden die Austragungsrechte für die Frauen-Weltmeisterschaften 2027 und 2031 in den Jahren 2024 und 2025 vergeben. Unser Fußballverband muss die Formalitäten innerhalb von zwei Jahren abschließen, wenn er sich um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2031 bewerben möchte, was eine rasche Unterstützung durch die Regierung und ein schnelles Handeln erfordert.
Asiatischer Frauenfußball sieht Chance durch olympische Expansion
Der Rat hat angekündigt, dass die Zahl der olympischen Frauenfußballmannschaften von 12 auf 16 erhöht wird. Dies ist zweifellos eine gute Nachricht für unsere Frauenfußballmannschaft. In der Ära der 12 Mannschaften kann Asien nur zwei Plätze erhalten. Angesichts der vier stärksten Mannschaften wie Japan, Australien, Nordkorea und Südkorea ist der Weg unserer Frauenfußballmannschaft zum Aufstieg ziemlich steinig. Von den Olympischen Spielen in London über die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bis hin zu den Qualifikationsturnieren für die Olympischen Spiele in Tokio hat Chinas Frauenfußballteam viel durchgemacht und war immer wieder knapp dran. Jetzt, da die Mannschaft auf 16 Spielerinnen aufgestockt wurde, wird erwartet, dass sich die Zahl der Plätze in Asien erhöht und Chinas Wettbewerbsfähigkeit im Frauenfußball verbessert.
Erwähnenswert ist auch, dass der Rat beschlossen hat, eine Frauenfußball-Klub-Weltmeisterschaft auszurichten und ein Lizenzierungssystem für Frauenfußballklubs einzuführen. Dies wird nicht nur die Entwicklung von Frauenfußballvereinen und Profiligen auf der ganzen Welt fördern, sondern auch neue Möglichkeiten für den Frauenfußball in China schaffen. Im Vergleich zu den Männervereinen wird von den Frauenvereinen erwartet, dass sie stärker an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Unsere Frauenfußballmannschaft muss diese Chance ergreifen.
Die FIFA wird auch die Hallen-Futsal-Weltmeisterschaft für Frauen ausrichten, die die allgemeine Entwicklung des Futsal in China fördern soll. Der neue Beschluss des Rates hat dem Frauenfußball neue Möglichkeiten eröffnet. Entscheidend ist, ob der Frauenfussball diese Chance ergreifen und die Entwicklung und den Fortschritt des Frauenfussballs in China fördern kann.










