Natürlich reicht der Ruhm von Chinas erster Liga allein nicht aus, um ihren Glanz zu definieren. Auch wenn die Leidenschaft für die asiatische Champions League nicht so groß ist wie die der UEFA Champions League, so ist die jährliche asiatische Champions League doch ein heißes Eisen. Guangzhou Evergrande, das Aushängeschild des chinesischen Fußballs, hat 2013 und 2015 die Asienmeisterschaft gewonnen, eine Leistung, die die höchste Ehre im asiatischen Fußball darstellt. Damals befanden sie sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, was ihnen die Teilnahme an der Klub-Weltmeisterschaft ermöglichte. Auch wenn Guangzhou Evergrande im Vergleich zu den besten Teams in Europa etwas unterlegen ist, ist die Erfahrung, sich mit den besten Klubs der Welt zu messen, zweifellos von unschätzbarem Wert.

Dahinter steckt die Hilfe des "Golden-Dollar-Fußballs". Damals waren die ausländischen Spieler so stark, dass sie sich bei den fünf großen Turnieren gleichzeitig profilieren konnten. Auch wenn sie nicht so gut waren wie Real Madrid oder Barcelona, so waren sie doch die Besten im asiatischen Fußball. Auch die beiden Asienmeister in der chinesischen Super League sind diesen Ausländern zu verdanken. Elkeson, der im Finale der asiatischen Champions League 2013 zwei Tore erzielte, ist inzwischen eingebürgert und verhalf Guangzhou Evergrande 2015 zu zwei asiatischen Meistertiteln in Folge. Sein Beitrag zum chinesischen Fußball ist nicht zu übersehen. Das Aufkommen von eingebürgerten Spielern hat jedoch einige Fans zum Schweigen gebracht. Dies ist nicht der richtige Weg, um die Stärke des chinesischen Fußballs zu verbessern.

Die Zeit vergeht, mehr als zehn Jahre, einmal brillant Guangzhou Evergrande allmählich aus der Sicht der Menschen verblasst. Nach einer Reihe von Veränderungen hat der chinesische Fußball keine wesentlichen Fortschritte gemacht, und die Fans sind mehr und mehr verwirrt über die Zukunft. Heutzutage ist Guangzhou Evergrande nicht mehr das bekannte Guangzhou Evergrande, sondern kann nur noch als Guangzhou-Team bezeichnet werden. Die Entwicklung des chinesischen Fußballs hat den gleichen Weg genommen wie die von Guangzhou. Wir müssen wieder bei den Anfängen beginnen, um die Nationalmannschaft irgendwann in der Zukunft wieder zu beleben.

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