
Es ist erwähnenswert, dass der chinesische Fußballverband (FA) alle Anstrengungen unternimmt, um eine umfassende Überarbeitung der Gehaltsabrechnungen in der Liga zu fördern. Nach Angaben von Football Daily, einem bekannten inländischen Sportmedium, ist die Haltung des Verbands in Bezug auf Gehaltsrückstände bei Spielern mehr als entschlossen. Da der Verband den Mannschaften ein Jahr Zeit gegeben hat, um die Gehaltsrückstände zu begleichen, wird eine Mannschaft, die die Zulassungsprüfung der Liga aufgrund ungelöster Gehaltsfragen nicht besteht, nicht für die nächste Saison der chinesischen Super League zugelassen. Im Extremfall, wenn die Super League aufgrund von Gehaltsrückständen keine 18 Mannschaften aufstellen kann, müssen die verbleibenden Mannschaften die freien Plätze in der neuen Saison besetzen.
Für die erste und die zweite chinesische Liga sind die Maßnahmen des Verbandes ebenso einschneidend. Das Problem der Gehaltsrückstände in den Ligen muss vollständig beseitigt werden, um die Zahl der Mannschaften zu erhöhen. Die jüngste Erklärung des Verbandes lautet, dass es "besser ist, weniger als mehr zu haben", da das chronische Problem der Gehaltsrückstände die Liga schon seit langem plagt. Wenn die Liga Stabilität und nachhaltige Entwicklung erreichen soll, muss das Problem an der Wurzel gepackt werden. Andernfalls ist es unvermeidlich, dass die Liga von einem weiteren Skandal um Gehaltsrückstände heimgesucht wird, der dem internationalen Image des chinesischen Fußballs zweifellos schaden wird.
Mit Blick auf das Jahr 2023 wird der chinesische Fußball zweifelsohne in Turbulenzen geraten. Ob der Verband den chinesischen Fußball wieder auf Kurs bringen kann, ist jedoch noch ungewiss.










