
Auf dem Weg zur Einbürgerung: Wohin gehen die eingebürgerten Spieler?
Um den Sprung an die Schwelle zur Weltmeisterschaft 2022 zu schaffen, hat der Fußballverband eine Strategie für eingebürgerte Spieler gestartet, doch die Ergebnisse scheinen nicht so bedeutend zu sein wie erwartet. Mit dem Ende der World Qualifiers haben sich viele eingebürgerte Spieler aus der chinesischen Super League verabschiedet und sind nach Brasilien zurückgekehrt. Ob sie in der Zukunft in die Nationalmannschaft zurückkehren können, ist noch ungewiss. Li Ke war verletzt, Hou Yongyong ging nach Europa, und nur Delgado und Jiang Guangtai blieben im Land. Der Status von Delgado ist jedoch noch offen und er kann nur als Ausländer spielen. 2023 wird es auch eine Änderung in der Politik des Verbandes in Bezug auf eingebürgerte Spieler geben.
Neues Rätsel um den neuen Fußball-Nationaltrainer
Nachdem die Fußballnationalmannschaft die Weltmeisterschaft 2022 verpasst hatte, wurde Li untätig. Die Dauer seines Vertrags mit dem Fußballverband ist unbekannt, was dazu geführt hat, dass die Fußballnationalmannschaft fast ein Jahr lang ohne Trainer war. Obwohl die Mannschaft im März zu einer Trainingsreise nach Neuseeland aufbrechen soll, ist die Zukunft der Fußballnationalmannschaft ungewiss, da die Wahl des Trainers noch immer unklar ist. Ob sich der Verband für einen einheimischen oder einen ausländischen Trainer entscheiden wird, soll im Februar entschieden werden.
Kann die Nationalmannschaft aus dem Trott herauskommen?
Im Jahr 2023 wird die Fußballnationalmannschaft vor allem Aufwärmspiele bestreiten, da im September die Teilnahme an den Asienspielen ansteht. Unter der Leitung von Jankovic hat die Mannschaft bereits mit dem Training in Foshan begonnen. Die meisten der teilnehmenden Spieler sind Stammspieler aus der chinesischen Super League und potenzielle Kräfte für die Fußballnationalmannschaft. Die Olympia-Nationalmannschaft, die U20-Nationalmannschaft und die U17-Nationalmannschaft werden auch an den Qualifikationsturnieren für den U23-Asien-Cup im September, den U20-Asien-Cup im März bzw. den U17-Asien-Cup im Juni teilnehmen. Angesichts der Flaute im chinesischen Fußball lohnt es sich, diese jungen Nationalmannschaften im Auge zu behalten, um zu sehen, ob sie das Ruder herumreißen und sich auf der internationalen Bühne beweisen können.
Frauenfußball: Herausforderungen an drei Fronten
Im Vergleich zum Männerfußball hat sich der chinesische Frauenfußball mit Shui Qingxia, die das Team zum Asien-Pokal geführt hat, deutlich verbessert, was aber auch den Bekanntheitsgrad des Frauenfußballs erhöht hat. 2023 wird das Frauenfußballteam im Juli die Frauen-Weltmeisterschaft, im September die Asienspiele und im Oktober die Olympia-Qualifikation bestreiten. Da die Frauenfußballmannschaft bei der Weltmeisterschaft die Gruppenphase erreichen will, bei den Asienspielen um den Titel kämpft und bei der Olympiaqualifikation den Durchbruch anstrebt, haben Shui Qingxia und die Frauenfußballerinnen eine weitere Chance, sich zu beweisen.
Jugendfußballliga wächst weiter
Im Jahr 2022 startet die erste nationale Jugendfußballliga mit 21 Spielen auf den Ebenen U13, U15, U17, U19 und U21, die jungen Spielern mehr Möglichkeiten zum Spielen bietet. 2023 muss der Wettbewerb auf allen Ebenen stetig weiterentwickelt und verbessert werden. Nur wenn die Kontinuität gewahrt bleibt, können sich die jungen Spieler schneller entwickeln.
Die Fortschritte im Fall Li Tie stehen im Mittelpunkt des Interesses
Im Jahr 2022 wurde gegen den ehemaligen Fußball-Nationaltrainer Li Tie wegen angeblicher Disziplinarverstöße ermittelt, gefolgt von einer Reihe von Führungskräften des chinesischen Fußballverbands, darunter der ehemalige Generalsekretär Liu Yi und der stellvertretende Generalsekretär Chen Yongliang, die ebenfalls beschuldigt wurden. 2023 werden neue Entwicklungen im Fall Li Tie erwartet, in den eine Reihe von Spielern und Trainern verwickelt sind. Das Ergebnis der Ermittlungen könnte direkte Auswirkungen auf die Zukunft des chinesischen Fußballs haben.










