Nach den neuesten Informationen des New Express wird die Central League A und B voraussichtlich Ende April beginnen, wobei Hebei und Shenzhen einem noch nie dagewesenen Druck ausgesetzt sind.

Das Wintertransferfenster für den chinesischen Fußball 2023 wurde am 20. Februar eröffnet und läuft bis zum 10. April. Das Transferfenster für die einzelnen Ligen wird in der Regel zwei Monate vor Saisonbeginn geöffnet, damit die Vereine ihre Verstärkungen vervollständigen können. Auf dieser Grundlage wird davon ausgegangen, dass die chinesische Super League frühestens Mitte April eröffnet wird, so dass Liga A und Liga B Ende April miteinander konkurrieren könnten.

Die Auflösung von Wuhan Changjiang hat Hebei und Shenzhen ins Rampenlicht gerückt. Hebei beendete die letzte Saison der chinesischen Superliga auf dem letzten Platz und hat drei Jahre in Folge keine Zahlungen erhalten, so dass es fraglich ist, ob der Verein in der neuen Saison überhaupt noch antreten kann. Es wird allgemein erwartet, dass Hebei in die Fußstapfen von Wuhan Changjiang treten könnte. Das Team von Shenzhen befindet sich dagegen in einer schwierigeren Lage, da es nicht nur mit hohen Schulden belastet ist, sondern auch tief in den Fall Li Tie verwickelt ist. Mindestens sechs Personen waren in polizeiliche Ermittlungen verwickelt, darunter der Generaldirektor von drei Personen. Gerüchten zufolge steht Shenzhen kurz vor dem Abstieg, versucht aber immer noch, die Auflösung des Vereins zu vermeiden. Die Situation von Guangzhou ist relativ optimistisch, denn trotz der Schuldenprobleme ist die Schuldenlast im Vergleich zu anderen Vereinen der chinesischen Superliga geringer. Derzeit gibt es keinen eindeutigen Insolvenzverwalter für Guangzhou, und es bleibt abzuwarten, ob Unternehmen wie die Guangzhou Automobile Group nach dem Rückzug des ursprünglichen Eigentümers, der R&F Group, bereit sein werden, den Verein zu übernehmen. Das Team von Guangzhou gilt als erste Wahl für die Abstiegsprüfung der chinesischen Super League. Nach dem CFA-Grundsatz "besser wenige als viele" könnte die chinesische Superliga jedoch auf 16 oder sogar 14 Mannschaften reduziert werden, wenn sich viele Teams auflösen oder absteigen, und Guangzhou könnte durch den "Abstieg" seine Chance verlieren.

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