
Als es am 6. Februar dunkel wurde, erreichte die Welt eine schwere Nachricht aus der nordsyrischen Stadt Jabalay: Die syrische Fußballlegende Nadir Jouhdar, 45, und sein Sohn Taji kamen bei dem türkisch-syrischen Erdbeben auf tragische Weise ums Leben. Der ehemalige Weltfußballer hatte beim Asien-Cup 1996 eine harte Begegnung mit China gehabt.
Die Grenze zwischen der Türkei und Syrien wurde innerhalb weniger Tage von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert, und die beiden Länder erlebten eine beispiellose Katastrophe. Zahlreiche Sportler kamen bei dem Beben ums Leben.
In einer Flutwelle kam die traurige Nachricht, dass der 45-jährige Nadir Jouhdar, ein Stürmer, der von 1995 bis 1997 für die syrische Nationalmannschaft spielte und 1996 am Asien-Cup teilnahm, verstorben ist. Er hatte 12 Jahre lang für den westasiatischen Verein gespielt und war ein effizienter Torjäger. Beim Asien-Pokal trug Jouhedal die Nummer 16 und kämpfte während des gesamten Turniers unermüdlich, um Syrien zu helfen, gegen die mächtige chinesische Mannschaft zu bestehen.
In jenem Jahr gewann China das entscheidende Spiel durch Tore von Ma Mingyu, Gao Feng und Li Bing mit 3:0 und schaffte den Einzug in die Gruppenphase, in der es schließlich Syrien und Usbekistan aufgrund der besseren Tordifferenz ausschaltete und sich zusammen mit Japan qualifizierte. Jouhedal drückte der klassischen Begegnung seinen Stempel auf. Außerdem war er im vergangenen Jahr für kurze Zeit Trainer in der libanesischen Liga.
Vor diesem Hintergrund hat auch der ehemalige Chelsea- und Newcastle-Spieler Atsu, der jetzt für Hattiesburg spielt, die Aufmerksamkeit der Fußballwelt auf sich gezogen, da er in der aktuellen Runde der türkischen Super League ein weiteres Tor erzielte. Auch für die chinesischen Spieler Wu Shaochong und Li Jiayue gab es Nachrichten über relative Stabilität in der Türkei. Li Jiayue verriet in einem Video, dass sie Nachbeben und Schneestürme überlebt hat und nun versucht, sich in Sicherheit zu bringen. Wir alle wünschen denjenigen, die in Schwierigkeiten stecken, dass sie diese sicher überstehen.










