
Bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar hinterließ Japan mit seiner mit Stars gespickten Leistung bei den Fans in aller Welt einen bleibenden Eindruck. Obwohl das japanische Team in der hart umkämpften "Todesgruppe" spielte, ließ es sich nicht unter Druck setzen und besiegte mit unerschrockenem Kampfgeist die beiden Weltmeister Deutschland und Spanien, zog als Gruppenerster in die K.-o.-Runde ein und wurde zum "Licht Asiens", dem diese Ehre gebührt! Die Mannschaft ist das "Licht Asiens" geworden!
Doch wie das Schicksal es wollte, konnte Japan auf dem Weg in die K.-o.-Phase nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen. Sie unterlagen Kroatien im Elfmeterschießen mit 2:4 und hatten wieder einmal keine andere Wahl, als im Achtelfinale aufzuhören. Das Achtelfinale der Weltmeisterschaft scheint für den japanischen Fußball eine unüberwindbare Hürde zu sein. Obwohl sie noch nie die Schwelle der Top 8 der Weltmeisterschaft erreicht haben, träumen viele japanische Fußballer immer noch vom Gewinn der Meisterschaft. Vor nicht allzu langer Zeit hat Japans Cheftrainer Mori Boichi diesen Wunsch offen ausgesprochen!
Kürzlich wurde Mori Boichi in die Präfektur Kumamoto in Japan eingeladen, um einen Sportvortrag zu halten. Zwischen den Vorträgen sagte er liebevoll: "Wir haben Deutschland und Spanien bei der Weltmeisterschaft geschlagen, aber gegen Kroatien im Elfmeterschießen verloren, was eine große Enttäuschung war. Aber ich glaube fest daran, dass wir noch weiter kommen können. Bei der nächsten Weltmeisterschaft werden wir uns noch höhere Ziele stecken. Wir wollen die Besten der Welt sein und bei der Weltmeisterschaft 2026 um den Titel kämpfen!" Die kühnen Worte von Mori Boichi haben bei einigen Fans Fragen aufgeworfen, aber es lässt sich nicht leugnen, dass der japanische Fußball genug erreicht hat, um uns neidisch zu machen. Auch wenn die Quote für die Weltmeisterschaft 2026 erhöht wird, wird der Wettbewerb im asiatischen Fußball noch intensiver sein. Der chinesische Männerfußball kann nur auf ein Wunder hoffen, wenn er bei der Weltmeisterschaft dabei sein will. In Asien werden sie es nicht nur mit den traditionellen Rivalen Japan, Südkorea, Australien, Iran und Saudi-Arabien zu tun haben, sondern auch mit aufstrebenden Kräften wie Katar, Usbekistan, Oman, Irak und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Egal, auf welche Art von Gegner die Fußballnationalmannschaft trifft, die Aussichten scheinen nicht optimistisch zu sein. Es bleibt zu hoffen, dass die chinesische Männerfußballnationalmannschaft aus den erfolgreichen Erfahrungen der japanischen Mannschaft lernen kann, einen für sie passenden Entwicklungsweg findet und ihn konsequent beschreitet. Ich glaube, dass wir in naher Zukunft auch die Früchte der Fußballstraße ernten können!










