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In der letzten Runde der Gruppenphase des U20-Asienpokals kam es in der Gruppe A zu einem Kampf auf Leben und Tod, bei dem sich die irakische und die syrische Jugendnationalmannschaft auf engem Raum gegenüberstanden. Nach einem erbitterten Kampf trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1 und Syrien verließ schließlich das Spielfeld.

Die vier Erstplatzierten der Gruppe A sind Gastgeber Usbekistan, Irak, Syrien und Indonesien. In der Tabelle vor dem Turnier liegt Usbekistan mit zwei Siegen in Folge an der Spitze, Irak und Indonesien haben jeweils einen Sieg, während Syrien mit zwei Siegen in Folge das Schlusslicht bildet. In ihren bisherigen Begegnungen mit dem chinesischen Fußball haben sowohl der Irak als auch Syrien uns Schmerzen bereitet und sind zu Hindernissen auf dem Weg unserer Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft geworden. In den letzten Jahren haben diese beiden Mannschaften jedoch sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen. Der Irak ist in Asien stets auf einem zweitklassigen Niveau geblieben, während Syrien allmählich von seinem Ruf als unbeschriebenes Blatt weggekommen ist. Vor allem in der letzten Runde besiegte Syrien Indonesien, was einen Hoffnungsschimmer darstellte.

In der ersten Halbzeit gab Syrien die theoretische Möglichkeit eines Lineouts nicht auf. Sie griffen von Anfang an aggressiv an und versuchten, den Irak unter Druck zu setzen. Syrien wirkte jedoch etwas ungeduldig bei der Nutzung der Chancen. Nach den ständigen Angriffen Syriens gelang es dem Irak als Erstem, den Sack zuzumachen. In der 17. Minute erhielt der Irak eine Eckstoßchance, Qasims Kopfball prallte an den Pfosten und sprang ins Aus, doch Haider glich aus, und am Ende der ersten Halbzeit lag Syrien 0:1 zurück.

In der zweiten Halbzeit wechselten die beiden Mannschaften die Seiten und spielten weiter. Syrien begann, seine Aufstellung anzupassen, während der Irak weiterhin solide verteidigte und auf eine Gelegenheit zum Gegenangriff wartete. Im weiteren Verlauf des Spiels wechselte Syrien häufig die Positionen, die drei Linien wurden unzusammenhängend, und es kam zu Engpässen bei der physischen Qualität. Infolgedessen erarbeitete sich der Irak immer mehr Möglichkeiten, den Ball zu kontrollieren und zu kontern, so dass er die syrische Abwehr fast durchbrechen konnte, doch das nächste Tor ließ auf sich warten. Mit zunehmender Spieldauer schwanden die syrischen Hoffnungen auf ein Ausscheiden aus dem Turnier immer mehr. Erst in der 95. Minute rettete ein Kopfballtor Syriens das Gesicht, doch am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden.

Es ist unglaublich, dass Syrien, einst ein Rivale der Nationalmannschaft und ein asiatisches Kraftpaket der zweiten Reihe, in nur fünf Jahren in eine solche Situation geraten ist. Die Nationalmannschaft der Erwachsenen war die schlechteste unter den Top 12, und nun ist auch die U20-Nationalmannschaft die schlechteste in der Gruppenphase und hat sogar gegen Indonesien verloren. Man stelle sich den öffentlichen Aufschrei vor, wenn China gegen Indonesien verloren hätte. In den letzten drei oder vier Jahren war der syrische Fußball von internen Streitigkeiten geprägt, und sogar der syrische Fußballverband wurde aufgelöst. In gewisser Weise ist der Niedergang des syrischen Fußballs nicht weniger schnell und schlimm als der des chinesischen Fußballs, und sie haben sich offiziell in die Zweitklassigkeit Asiens verabschiedet.

Glücklicherweise verlor die chinesische U20-Männerfußballmannschaft nicht gegen die schwächeren Teams aus Südostasien, sondern schlug in der letzten Runde Titelverteidiger Saudi-Arabien mit 2:0 und übernahm damit die Initiative zum Weiterkommen. In der letzten Runde trifft China auf Kirgisistan, das schwächste Team der Gruppe, und kann mit einem Sieg sicher in die Runde der besten Acht einziehen. Ein Unentschieden oder eine Niederlage hängt von den Ergebnissen von Japan und Saudi-Arabien ab. Für den chinesischen Fußball ist dies eine der wenigen Chancen, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Wenn es ihnen gelingt, beim Asien-Pokal unter die ersten Acht zu kommen, dann werden diese jungen Spieler zweifellos Wunder bewirken.

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