
Am 8. März, dem Internationalen Tag der arbeitenden Frauen, wehte eine Frühlingsbrise durch das Grün von Vientiane, und die chinesische U20-Frauen-Nationalmannschaft fegte mit einem fulminanten 6:0-Sieg über die philippinische U20-Fußballmannschaft hinweg und zog erhobenen Hauptes ins Finale des Asien-Pokals ein. Nach dem Spiel erklärte Cheftrainer Wang Jun: "Unsere Strategie war gegen die philippinische Überseelegion gut durchdacht, und das Ergebnis hat unsere Voraussicht bestätigt."
Bereits nach 9 Minuten erzielte Huo Yuexin das erste Tor für China, und danach waren die "Little Roses" nicht mehr zu stoppen: Zou Mengyao und Huo Yuexin sorgten mit weiteren Toren für eine 3:0-Halbzeitführung. In der zweiten Halbzeit zeigten Lu Jiayu, Ouyang Yuhuan und Qiao Ruiqi ihre ganze Stärke und sorgten schließlich für einen 6:0-Sieg.
Der Sieg kam nach einem harten Kampf zwischen den 28 teilnehmenden Mannschaften zustande, die in acht Gruppen eingeteilt waren, wobei die beste Mannschaft jeder Gruppe in die nächste Runde aufstieg. Die chinesische U20-Mannschaft wurde in eine Gruppe mit den Philippinen, Hongkong und Gastgeber Laos eingeteilt.
Die acht Mannschaften, die in die zweite Runde einziehen, werden dann in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe weiterkommen und mit den vier besten Mannschaften, darunter Usbekistan, um einen Platz beim U20-Asienpokal der Frauen kämpfen, der im März nächsten Jahres in Usbekistan ausgetragen wird.
Wang Jun hatte die Mannschaft zum Durchbruch bei der U20-Frauen-Weltmeisterschaft geführt, und nun stehen Wang Shuang, Xiao Yuyi und Tang Jiali aus der U20-Mannschaft unter seinem Kommando. Vor dem Spiel war Wang Jun voller Zuversicht: "Ich hoffe, die Mannschaft wird den Stil der jungen asiatischen Frauenfußballmannschaft zeigen, mit Technik und Taktik spielen und die gesetzten Ziele erfüllen."
Wang Jun resümierte nach dem Spiel: "Die Philippinen haben zwar Spieler aus Übersee, aber das Verständnis der Mannschaft ist zweifelhaft. Wir waren gut vorbereitet, und nach dem ersten Tor hatten wir die Situation völlig unter Kontrolle." Mit Blick auf das nächste Spiel gegen Hongkong betonte er: "Es geht darum, wie wir die intensive Verteidigung des Gegners knacken können, deshalb ist es wichtig, vor dem Tor zusammenzuarbeiten."
Der "Geist des Frauenfussballs", wie Frauen-Cheftrainerin Shui Qingxia im "Representation Channel" erklärte, ist die treibende Kraft hinter den Fortschritten der Mannschaft: "Kampf bedeutet, Schwierigkeiten zu überwinden, und unser Ziel ist noch lange nicht erreicht. Ein 6:0-Start ist zwar erfreulich, aber Wachsamkeit und harte Arbeit sind der Schlüssel, um weiterhin an der Spitze zu bleiben."










