
Kürzlich meldeten sich die koreanischen Medien erneut zu Wort und übten scharfe Kritik an der chinesischen U20-Männerfußballmannschaft, die in der Begegnung mit Südkorea wiederholt gefoult worden sei. Trainer Antonio erhielt zudem zwei gelbe Karten wegen Pöbeleien. Angesichts dieser Situation behaupteten die chinesischen Medien nach dem Spiel, dass die chinesische Männerfußballmannschaft mit Japan, Südkorea und anderen asiatischen Spitzenteams auf Augenhöhe spielen werde.
Die koreanischen Medien zeigten sich darüber äußerst unzufrieden und enthüllten, dass der CFA Antonios Vertrag nicht verlängert hatte, wobei sie sarkastisch andeuteten, dass Antonios bisheriger Nichtabschluss eines neuen Vertrages lediglich eine schallende Ohrfeige für die chinesischen Medien sei, die den Misserfolg verherrlichen. Zahlreiche chinesische Fans wurden Zeuge der Empörung der koreanischen Medien und konnten nicht umhin, sich darüber zu beklagen, dass es der koreanischen Fußballmannschaft immer noch an Ernsthaftigkeit fehlt.
Die koreanischen Medien konzentrieren sich gewöhnlich auf die Anzahl der von der chinesischen Mannschaft begangenen Fouls, sagen aber nichts über das umstrittene Tor der koreanischen Mannschaft. Theoretisch hätte der Schiedsrichter den Elfmeter für Korea nicht geben dürfen. Aufgrund dieser Kontroverse zwang Korea China in ein Elfmeterschießen. Wäre das nicht passiert, hätte China Südkorea in der regulären Spielzeit besiegt und wäre erhobenen Hauptes ins Halbfinale eingezogen.
Die koreanischen Medien schwiegen über das angebliche Foulspiel in der Nachspielzeit, als die koreanische Mannschaft ein Tor mehr erzielte als der Gegner. Die Arroganz der koreanischen Medien hat dazu geführt, dass die koreanische Mannschaft im Halbfinale der Jugend-Asienmeisterschaft ausschied. Gegen eine starke usbekische Mannschaft wären die Koreaner fast untergegangen. Im Elfmeterschießen brach die koreanische Mannschaft völlig zusammen, und alle drei Elfmeter wurden vom gegnerischen Torwart problemlos pariert, so dass sie aus dem Turnier ausschied.
Werden die koreanischen Medien Usbekistan nach einer so schwachen Leistung der koreanischen Mannschaft immer noch vorwerfen, zu viele Fouls zu begehen und nur durch brutalen Fußball zu gewinnen? Der Spott der koreanischen Medien über die chinesische Fußballmannschaft zeigt nur, dass die chinesische Mannschaft in ihren Begegnungen mit Südkorea überragend war, was in den koreanischen Medien für Unruhe gesorgt hat.










