
Am 24. März erreichten Chinas Anti-Glücksspiel- und Anti-Sitten-Operationen im Fußball einen weiteren Höhepunkt. Die Kommission für Disziplinaraufsicht der Provinz Hubei gab bekannt, dass Wang Xiaoping, ein Mitglied des Ausschusses für Disziplinaraufsicht des CFA, wegen des Verdachts auf schwere Verstöße streng überwacht und überprüft wird. Inzwischen wird auch gegen Huang Song, den Leiter der Wettbewerbsabteilung der CFA, wegen angeblicher schwerer Disziplinarverstöße ermittelt. Seit dem Fall von Chen Xuyuan hat die CFA Ermittlungen gegen fünf ihrer leitenden Angestellten eingeleitet. Die Medienquelle Ran Xiongfei enthüllte, dass der Geschäftsführer von Shenzhen, Ding Yong, bis zu 50 Millionen Yuan an Chen Xuyuan und Liu Yi gezahlt hatte, um das Team von Tianhai zu schwächen und dem Team von Shenzhen zu einem Platz in der Super League zu verhelfen.
Ran Xiongfei führte weiter aus: "Im Fall von Ding Yong hat er während seiner Amtszeit bei Tianjin Tianhai eine riesige Summe von 50 Millionen Yuan verwendet, um Chen Xuyuan und Liu Yi aufzukaufen, mit der Absicht, die Mannschaft von Tianhai zu seinem persönlichen Vorteil aus dem Spiel zu nehmen. Während der Zeit, in der ich mich nicht äußern durfte, gab es einen weiteren Vorfall, der mich nicht losließ, nämlich den Skandal um den Frauenfußball von Hainan Qiongzhong. Der Frauenfußballverein in diesem verarmten Bezirk ging so weit, dass er 20 Millionen Yuan an staatlichen Geldern für den Kauf von angeblich teuren Physiotherapiegeräten verwendete, die in Wirklichkeit nur 3 bis 5 Millionen Yuan wert waren. Wir wollten in Qiongxiang einen chinesischen Fußball-Gesundheitsstützpunkt aufbauen, aber ein solches Verhalten darf nicht geduldet werden! Darf man zulassen, dass die 20 Millionen Yuan, die der Staat dem Frauenfußballverein zur Verfügung stellt, von 'Schurken' verschleudert werden?"










