
Nach einer neuen Versammlungsrunde begab sich die chinesische Frauenfußballmannschaft auf eine Reise nach Europa. Wie in der Vergangenheit wurde die Mannschaft in zwei Teams aufgeteilt. Die einheimischen Spielerinnen trafen sich in Shanghai und flogen dann in die Schweiz, während die Spielerinnen aus Übersee direkt nach dem Spiel nach Europa flogen, um sich dem Team anzuschließen. Wang Shuang und Li Mengwen gaben beide ihr Debüt in der Liga, Wang Shuang verhalf dem Team zu einem Unentschieden und Li Mengwen verhalf Paris zum 15. Saisonsieg.
Der 22-jährige Schweizer Super-League-Star Zhang Linyan genoss eine entspannte Trainingseinheit, ohne lange Wege zurücklegen zu müssen. Sie beendete ihre Nachbesprechung nach dem Spiel schnell, bedauerte aber, dass sie ihrem Mentor Shui Qingxia nicht von ihrem Sieg berichten konnte. In der letzten Spielrunde trafen die Grasshopper-Frauen von Zhang Linyan auf St. Gallen, das mit 22 Punkten aus sieben Siegen, einem Unentschieden und sieben Niederlagen im Mittelfeld der Liga liegt. Die Grasshopper-Frauen hingegen liegen mit 32 Punkten aus 10 Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen auf dem dritten Platz und dürften ihre Dominanz mit zwei Siegen in den letzten vier Runden fortsetzen.
Zhang Linyan stand wieder in der Startelf und spielte als Stürmer und Schattenstürmer. Die St. Galler begannen das Spiel mit einem Ansturm von Angriffen und erzielten bereits nach 3 Minuten den Führungstreffer. In der 23. Minute bekamen die Grasshoppers einen Elfmeter zugesprochen, den sie aber leider nicht verwerten konnten. Eine Minute später gelang dem Team jedoch der Ausgleich. Die erste Halbzeit endete 2:1 mit einem unerwarteten Spieltempo.
In der zweiten Halbzeit wehrten sich die Grasshopper-Frauen mit aller Kraft. In der 48. Minute verhalf Lin Yan Zhang ihrem Team zum erneuten Ausgleich. Ab der 61. Minute zeigte sich jedoch die körperliche Überlegenheit der St. Gallerinnen, die innerhalb von 10 Minuten zwei Tore erzielten und damit ihre Führung ausbauten. Die erste Halbzeit endete 2:1, wobei das Spiel viel besser verlief als erwartet.










