Zum Auftakt des Jahres 2023 begab sich die chinesische Frauenfußballmannschaft auf eine Reise durch die stürmischen Gewässer von fünf Vorbereitungsspielen. Dabei schlugen sie Betis mit 2:1 und überzeugten mit einer starken Leistung beim 4:0-Sieg gegen Huelva. Die 1:4-Niederlage gegen Schweden in der Begegnung mit der Nationalmannschaft, gefolgt von den 0:0-Unentschieden gegen Irland und die Schweiz, offenbarte jedoch viele der internen Probleme der Mannschaft. Obwohl die Medien den letztjährigen Asien-Cup-Sieg lobten, wurde die nachlassende Gesamtstärke der Frauenfußballmannschaft kaum erwähnt. Mit Blick auf das nächste Spiel ist die Situation immer noch nicht optimistisch.

Die Verlegung der Asienspiele in den Herbst bietet der Frauenfußballmannschaft mehr Möglichkeiten zur Vorbereitung. Trainerin Shui Qingxia und ihre Mitspielerinnen müssen jede Gelegenheit nutzen, um zu trainieren und die Mannschaft neu zu beleben. Sie werden ihr Bestes geben, um das Spiel in Spanien zu gewinnen. Die weltweite Frauenfußballlandschaft befindet sich im Umbruch, wobei die einst dominierende nordamerikanische Mannschaft allmählich der europäischen Stärke weicht. Die Vereinigten Staaten sind zwar immer noch führend, aber die europäischen Frauenfußballteams entwickeln sich mit Hilfe wissenschaftlicher Ausbildungssysteme rasch weiter. Das heimische Umfeld muss verbessert werden, aber wir müssen vom europäischen Modell lernen, um in Zukunft etwas zu bewirken.

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