
Feng Xiaoting, das Aushängeschild der ersten chinesischen Liga, bleibt auf dem Spielfeld unermüdlich. Als ehemaliger Kapitän der Nationalmannschaft übt schon sein Name eine unendliche Anziehungskraft auf die Mannschaft aus. In einem entscheidenden Spiel erzielte er den entscheidenden Ausgleichstreffer und verhalf seiner Mannschaft so zu einem spannenden Ausgang. Wenn man jedoch seinen Körperbau betrachtet, stellt man unschwer fest, dass er an Gewicht zugelegt hat, und der Kampfgeist der jungen Spieler von einst scheint in hochintensiven Spielen nur schwer aufrechtzuerhalten zu sein.
Feng Xiaoting glänzte bei der Jugendweltmeisterschaft 2005 im zarten Alter von 20 Jahren, als er zum Synonym für die besten Innenverteidiger Asiens wurde. Seine Erfahrung in der K-League in Südkorea hat ihn noch mehr beflügelt. Die zehn Jahre bei Evergrande haben ihn zu einem brillanten Spieler gemacht. Als Stammspieler in der AFC Champions League ist er zweifellos die erste Wahl als Innenverteidiger für die Nationalmannschaft.
Es stellt sich die Frage: Ist Feng Xiaoting nach Fan Zhiyi und Li Weifeng der dritte Mann in der Innenverteidigung des nationalen Fußballs geworden? Unabhängig von der Antwort ist dies zweifelsohne das größte Lob für seine Karriere.
Der Asien-Pokal 19 warf jedoch einen Schatten auf Feng Xiaotings Karriere.
Feng Xiaoting studierte von 2009 bis 2010 beim Daegu FC und bei Jeonbuk, als er sich im Aufschwung befand und das Potenzial zeigte, einer der besten Verteidiger Asiens zu werden. Doch zu diesem Zeitpunkt holte ihn Guangzhou Evergrande für satte 15 Millionen RMB zurück in die Heimat. Damals lag das Jahresgehalt bei 5 Millionen Yuan, ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte. Obwohl sich der südkoreanische Trainer Choi Kang-hee gegen den Deal aussprach, setzten sich die Entscheidungen des Vereins und des Spielers letztlich durch.
Als Profispieler steht Feng Xiaoting jedoch nicht unter großem Druck. Sein Jahresgehalt bei Evergrande liegt bei über 10 Millionen, in der Spitze bei 18,5 Millionen RMB, ohne Prämien. Im Moment scheint er einfach nur den Spaß zu genießen, den der Fußball mit sich bringt, und vielleicht wird er sich nach einer Saison für den Rücktritt entscheiden.










