Während eine Reihe von eingebürgerten Spielern aktiviert wird, verpasst unsere Nationalmannschaft leider die Weltmeisterschaft in Katar und bereitet sich stattdessen vorzeitig auf die Qualifikationsspiele für die WM 2026 vor. Nach dem neuen Reglement der FIFA werden bei der WM 2026 48 Mannschaften teilnehmen, 16 mehr als bei der WM in Katar, was eindeutig bedeutet, dass die FIFA die Teilnahme an der WM ausweiten will, um die globale Wirkung und den kommerziellen Wert des Turniers zu steigern.

Die Erhöhung der Zahl der an der Weltmeisterschaft teilnehmenden Mannschaften ist zweifellos ein großes Plus für den nationalen und den asiatischen Fußball. Nach den festgelegten Regeln erhält der asiatische Fußball 8,5 Sitze, was unserer Nationalmannschaft und vielen asiatischen Mannschaften mit guter Spielstärke einen Hoffnungsschimmer gibt. Unter dem Gesichtspunkt der Stärke, der Form und der historischen Ergebnisse sind die fünf Plätze für Australien, Japan, Südkorea, Saudi-Arabien und den Iran im Grunde schon vergeben, sie gehören alle zur ersten Liga und haben schon oft an Weltmeisterschaften teilgenommen. Durch die Ausweitung der Asienquote auf 8,5 Plätze hat sich die Spannung in der Qualifikation deutlich verringert, und die Situation ist relativ stabil.

Die AFC hat offiziell bekannt gegeben, dass die Auslosung der ersten und zweiten Qualifikationsrunde für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026 und den Asien-Pokal 2027 am 27. Juli um 14 und 16 Uhr im AFC-Hauptquartier in Kuala Lumpur stattfinden wird. Bis dahin werden voraussichtlich 45 Mitgliedsverbände in die WM-Qualifikation einsteigen.

Aufgrund der 8,5 Sitze, die Asien erhält, hat die AFC den Spielplan für die World Qualifiers überarbeitet, und die asiatische Zone wird weiterhin in drei Phasen unterteilt. Die erste Phase besteht aus den 18 besten asiatischen Mannschaften, die in neun Gruppen eingeteilt sind, in denen jeweils eine Doppelrunde mit Heim- und Auswärtsspielen ausgetragen wird, wobei die Sieger in die nächste Phase aufsteigen. In der zweiten Phase treten die neun Mannschaften, die in die erste Phase aufgestiegen sind, gegen die 27 bestplatzierten Mannschaften Asiens an, die in neun Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt sind, wobei die beiden bestplatzierten Mannschaften in die dritte Phase aufsteigen. In der dritten Phase werden die 18 Mannschaften in drei Gruppen zu je sechs Mannschaften aufgeteilt, wobei die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe direkt in die Weltmeisterschaft einziehen und die verbleibenden 0,5 Plätze schließlich durch ein interkontinentales Play-off ermittelt werden.

Derzeit liegt unsere Nationalmannschaft auf Platz 79 der Weltrangliste und auf Platz 11 in Asien und wird an der zweiten Phase des Wettbewerbs teilnehmen. Die Nationalmannschaft hat zwar ein gewisses Leistungsgefälle, aber wenn sie ihre gute Form beibehält, ist ein Platz unter den ersten 18 nicht unerreichbar. Es ist erwähnenswert, dass der Zuwachs an eingebürgerten Spielern und das Problem der Überalterung der Nationalspieler die Wettbewerbsfähigkeit unserer Nationalmannschaft auf internationalem Parkett schwinden ließ, insbesondere wenn es um die Konfrontation mit starken Mannschaften wie Australien, Japan, Südkorea, Saudi-Arabien und Iran geht, ist die Situation nicht optimistisch.

Um den Kader zu verbessern, muss die Nationalmannschaft beim Asien-Cup glänzen und Erfahrungen im Wettbewerb sammeln. Gleichzeitig ist es wichtig, die eingebürgerten Spieler in guter Form zu halten. Wenn wir in diesen beiden Aspekten einen Durchbruch erzielen, wird sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich unsere Nationalmannschaft für die Qualifikationsturniere qualifiziert, deutlich erhöhen. Wir erwarten von Trainer Jankovic, dass er die Mannschaft zu kontinuierlichen Fortschritten führt und zu neuem Ruhm verhilft.

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