
Zweifellos haben die Vereine seit langem gut geplante Notfallmaßnahmen für mögliche plötzliche, nicht kampfbedingte Verletzungsrisiken formuliert. Die chinesische Frauenfußballmannschaft beispielsweise bestreitet am 13. und 17. Mai an der Goldküste wichtige internationale Vorbereitungsspiele gegen die brasilianische und die kolumbianische Frauenfußballmannschaft, und das Risiko, dass sich die Spielerinnen während der intensiven Spiele verletzen, ist nicht zu vernachlässigen. Angesichts dessen muss die Mannschaft auf personelle Veränderungen vorbereitet sein.
Im Hinblick auf das bevorstehende Eröffnungsspiel der WM-Gruppenphase gegen Dänemark, bei dem nur noch zwei Wochen bis zum Spieltag verbleiben, hat das Trainerteam besonderen Wert auf Mäßigung und Kontinuität im Training gelegt. Vor dem Beginn der Weltmeisterschaft wurde die Intensität des Trainings der chinesischen Frauenfußballmannschaft nicht gelockert, sondern das Trainerteam hat die Anzahl der Trainingseinheiten streng kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Mannschaft über eine ausreichende körperliche Fitness verfügt. Jede Trainingseinheit dauert etwa ein bis zwei Stunden und bietet eine große Vielfalt an Inhalten.
Nach der Ankunft in Adelaide besteht eine weitere Herausforderung für die chinesische Frauenfußballmannschaft darin, die Spielerinnen vor einer Erkältung zu bewahren, denn zwischen der nördlichen und der südlichen Hemisphäre bestehen erhebliche Klimaunterschiede. Es wird berichtet, dass das Freilufttraining der Mannschaft am 8. und 9. im Regen stattfand. Die Temperatur betrug an diesen Tagen nur etwa 15 Grad Celsius, so dass sich das gesamte Team warm anziehen musste. Vor Beginn des täglichen Trainings kochte das Logistikteam Ingwersuppe für die Spieler, um die Kälte zu vertreiben. Die CFA und das Managementteam der Mannschaft legten großen Wert darauf und sorgten dafür, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden.










