
Die Asienspiele in Hangzhou rücken näher, doch in der chinesischen Fußballwelt schlug eine schwere Bombe ein. Die Beijing Youth Daily hat vor kurzem bekannt gegeben, dass die Vereine, die Nationalspieler in das Team der Asienspiele entsenden, eine zusätzliche Entschädigung für die Quoten der Auslandshilfe und die Zulassungsvoraussetzungen erhalten können, was in der Fußballwelt sofort für Aufruhr sorgte.
Die chinesische Super League ist in vollem Gange, und 10 Runden vor Schluss führt Shanghai Harbour die Tabelle mit 14 Punkten an. Während Shanghai Harbour auf dem Weg zum Titelgewinn zu sein scheint, sind die Qualifikation für die asiatische Champions League und die Abstiegszone noch in der Schwebe. Shandong Taishan folgt mit nur 5 Punkten auf dem zweiten Platz, während Dalian Ren und Qingdao Hainiu nur 7 Punkte voneinander getrennt sind. Das bedeutet, dass jeder Spielzug einer Mannschaft die gesamte Liga auf den Kopf stellen kann.
Die Asienspiele werden dazu führen, dass Spieler zahlreicher Mannschaften abwandern. Der Ligabetrieb kann dadurch nicht ausgesetzt werden, was sich zweifellos auf die Leistung dieser Mannschaften auswirken wird, vor allem auf jene mit großen internationalen Spielern der Asienspiele, wie Shanghai Shenhua, Beijing Guoan und Dalian Ren. Um diese Auswirkungen abzumildern, sucht der Fußballverband aktiv nach Lösungen. Beijing Youth Daily wies darauf hin, dass der Verband plant, den Vereinen ein entsprechendes zusätzliches Kontingent an Ligaregistrierungen auf der Grundlage der Anzahl der von ihnen entsandten internationalen Spieler für die Asienspiele zur Verfügung zu stellen und die Quote für ausländische Beihilfen anzupassen, um diese großen internationalen Spieler für die Asienspiele zu kompensieren.
Die Beijing Youth Daily berichtet, dass die umstrittene Entscheidung von Gao Hongbo, dem Chef des Fußballverbands, darauf abzielt, die Abteilung für internationale Spieler der Asienspiele zu entschädigen und die Quote für ausländische Unterstützung in der chinesischen Superliga anzupassen. Obwohl die genauen Informationen nicht veröffentlicht wurden, macht der Schritt nicht nur Mannschaften wie Shanghai Shenhua, Beijing Guoan und Dalian Ren zu den größten Gewinnern, sondern verärgert auch viele Fans.
Einige Fans sagten: "Wenn ihr ins Ausland gehen wollt, könnt ihr genauso gut loslassen. Wenn die Ligaleitung nicht loslässt, ist es schwierig, die Leistung der Nationalmannschaft zu verbessern, und auch die langfristigen Interessen des Vereins werden Schaden nehmen. Wer investiert eigentlich in den Verein? Professionalisierung, lächeln!" Ein anderer Fan meinte: "Die Women's Super League wurde wegen der Weltmeisterschaft vorzeitig ausgesetzt, und während der Asienspiele wurden die Spiele wie üblich ausgetragen. Was genau ist also das Niveau der Super League? Warum können sie nicht ein paar Spielrunden verschieben?"
Einige Fans fragten sich sogar: "Wenn das Spiel wie üblich während der Asienspiele stattfindet und die Mannschaften, die Nationalspieler einsetzen, auf eine komplette chinesische Klasse ausländischer Helfer treffen, haben dann Gao Hongbo und Sun Wen als führende Mitglieder des Fußballverbands kein Mitspracherecht? Haben sie nicht beide einen professionellen Hintergrund im Fußball?"










