In dieser Saison ist das Shanghai Harbour Team so stark wie nie zuvor, es gewinnt wie ein Tiger in der Liga und hat zuletzt fünf Spiele in Folge gewonnen, so dass die Rückkehr an die Spitze der chinesischen Superliga nach fünf Jahren eine ausgemachte Sache ist.

Die starken Leistungen des Hafenteams in dieser Saison haben jedoch auch das Misstrauen vieler Fans und Medien geweckt. Seit Beginn der Saison hat es den Anschein, dass sie von den Schiedsrichtern in kritischen Momenten immer "begünstigt" wurden. Sie haben nicht nur einige unerwartete Punkte geholt, sondern sind auch bei vielen Gelegenheiten durch umstrittene Elfmeter von roten Karten verschont geblieben.

Im ersten Derby gegen Shenhua hatten die Hafenstädter Glück, dass sie dank einer hervorragenden Strafecke, die Wu Lei den Ausgleichstreffer ermöglichte, einen Punkt holten. In den drei Spielen gegen Tianjin Jinmen Tigers, Beijing Guoan und Shandong Taishan wurden alle vier gegnerischen Tore nicht anerkannt. In den Spielen gegen Henan Songshan Longmen und Nantong Zhiyun holte das Hafenteam sogar zwei Siege durch drei zweifelhafte Elfmeter und sammelte insgesamt sechs Punkte.

In diesem Spiel brach Cai Huikang Shenhuas Wu Xi den Zeh und verletzte Guoans Yang Liyu am Knöchel, erhielt aber nur eine gelbe Karte. Im Rückspiel gegen die Tianjin Tigers vereitelte Zhang Linliang mit seiner Schaufelaktion nicht nur den gegnerischen Gegenangriff, sondern führte auch zu einem gebrochenen Knöchel des Tianjin-Spielers, erhielt dafür aber ebenfalls nur eine Gelbe Karte.

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Hafenmannschaft in dieser Saison in der Super League die Aufmerksamkeit des Schiedsrichters genossen hat, weshalb sie ihre Stärken ausspielen konnte. Die eigentliche Bewährungsprobe kommt aber erst noch. Mitte dieses Monats nimmt Harbour an den Playoffs der AFC Champions League gegen die thailändische Pathum League teil.

Die AFC hat die Liste der Schiedsrichter für das Spiel zwischen Harbour und Baton Rouge United bekannt gegeben, wobei das bahrainische Schiedsrichterteam für die Durchführung zuständig ist. Offensichtlich werden die ausländischen Schiedsrichter nicht so voreingenommen zugunsten des Harbour-Teams sein wie die chinesischen Schiedsrichter. Ohne den Schutz der Schiedsrichter ist es ungewiss, ob Harbour in der Lage sein wird, Baton Rouge wie in der chinesischen Superliga zu schlagen.

In dieser Saison haben die Harburger unter der Leitung des spanischen Trainers Javier ihre bisherige Taktik, hauptsächlich im Angriff zu spielen, auf eine Halbzeitverteidigung umgestellt und erzielen ihre Tore durch Gegenangriffe. Diese Spielweise hat zu einer aggressiveren Defensivarbeit der Spieler geführt, was gelegentlich zu Verletzungen führte.

Dennoch ist die Abwehr von Harbour nicht fehlerfrei und wurde in der Liga schon einige Male durchbrochen, aber die Hilfe der Schiedsrichter und der VAR-Kampfrichter hat sie vor größeren Verlusten bewahrt. In einer Reihe von Spielen gegen die Jinmen Tigers, Guoan und Taishan wurden alle vier Tore des Gegners nicht anerkannt.

Ich fürchte jedoch, dass diese Szenarien in der AFC Champions League nur schwer zu reproduzieren sein werden. Schließlich haben die Schiedsrichter in anderen Ländern ihre eigenen Durchsetzungsstandards und -kriterien, und es ist unmöglich, dass sie ihre Urteile allein auf der Grundlage des Hintergrunds der Mannschaften fällen, wie es die Schiedsrichter der chinesischen Super League tun.

Im Vergleich zu Pathum United aus der thailändischen Premier League ist das Harbour-Team natürlich deutlich stärker. Mit starken Ausländern wie Oscar und Vargas sowie dem "chinesischen Messi" Wu Lei in vorderster Front gewann Harbour das AFC Champions League-Qualifikationsspiel gegen Pathum United mit einem überwältigenden Sieg. Wir gehen davon aus, dass Harbour in diesem Spiel seine wahre Stärke unter Beweis stellen und die Fans, die das Vertrauen in die Schiedsrichter in Frage stellten, sprachlos machen wird...

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