
Die internationale Fußballwelt kann nicht anders, als ungläubig auf die Initiativen der FA zu starren. Von der doppelten Wertung von Kopfbällen über die Verwendung von Spielkarten zur Ermittlung von Medaillen bis hin zur Neutralisierung von Vereinsnamen scheint die FA ein Händchen dafür zu haben, die Grenzen der Wahrnehmung des Spiels zu verschieben. Dennoch häufen sich die umstrittenen Initiativen der FA wie ein Schneeball. Nach unserer eingehenden Untersuchung scheint es, als sei der Verband bereit, erneut in die Liga einzugreifen.
Die Asienspiele rücken näher und Hangzhou wird dieses Sportereignis willkommen heißen. Als Gastgeber sind wir ehrgeizig und wollen für unser Land gewinnen. Zu diesem Zweck hat der Fußballverband eine zeitlich begrenzte Maßnahme ergriffen: Wenn eine Mannschaft mit Spielern zu den Asienspielen reist, dürfen ihre Gegner nur drei ausländische Spieler einsetzen. Diese Initiative wird zweifelsohne den Mannschaften mit olympischen Nationalspielern zugute kommen.
Die neuesten Daten des Nationalen Olympischen Trainingsteams zeigen, dass neun Mannschaften, darunter Wuhan Three Towns, Shandong Taishan, Shanghai Shenhua, Shanghai Harbour und Zhejiang, Spieler im Team haben. Dies bedeutet, dass diese Mannschaften bei künftigen Wettbewerben wahrscheinlich mehr gute ausländische Spieler haben werden. Diese Strategie ist jedoch nur bei der FA zu beobachten. Für abstiegsbedrohte Mannschaften wie Nantong Zhiyun und Qingdao Hainiu ist eine solche Politik natürlich ungerecht, schließlich haben sie keine nationalen Olympiateilnehmer entsandt und sind stärker auf ausländische Hilfe angewiesen. Die Verringerung der Zahl der ausländischen Helfer wird für diese Mannschaften zweifellos ein schwerer Schlag sein.










