
Ein genauerer Blick auf die drei Kraftpakete zeigt, dass selbst der FC Hanoi, die schwächste Liga, die vietnamesische Fußballlandschaft anführt. Vor diesem Hintergrund scheinen die drei Städte von Wuhan nach ihren Leistungen in der chinesischen Superliga in dieser Saison einen schweren Weg vor sich zu haben.
Die Gegner von Shandong Taishan in der Gruppenphase sind unterschiedlich stark: Yokohama Marinos aus der japanischen J-League, Kaya FC von den Philippinen und Incheon United aus der südkoreanischen J-League. Kaya FC ist relativ schwach, während Yokohama Marinos nach 24 Runden mit 15 Siegen, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen und 50 Punkten alleiniger Spitzenreiter der J1-Liga ist und zweifellos eine große Herausforderung für Shandong Taishan darstellen wird. Erwähnenswert ist, dass Anderson Lopez, ein ehemaliger ausländischer Torjäger in der chinesischen Super League, in 24 Spielen in der Startelf stand und 16 Tore beisteuerte.
Im Vergleich zu den Yokohama Mariners ist Incheon United ein wenig unterlegen. Nach der 27. Runde der K1-Liga stehen sie mit 9 Siegen, 10 Unentschieden, 8 Niederlagen und 37 Punkten auf Platz 6, 23 Punkte von Tabellenführer Ulsan Hyundai entfernt.
Wie man sieht, hat Shandong Taishan einen ebenso holprigen Weg bis zur Ziellinie vor sich und muss so viele Punkte wie möglich von Incheon United und Kaya FC holen.
Zhejiang schaltete in den Playoffs den thailändischen Premier-League-Rivalen Thai Harbour aus und empfing Buriram United aus der thailändischen Premier League, Kofu Kazebayashi aus der japanischen J2 League und Melbourne City aus der australischen Premier League. Buriram United steht in der thailändischen Premier League auf dem dritten Platz, doch nach nur zwei Spieltagen ist das Schicksal des Vereins noch ungewiss. Als traditionelles Kraftpaket in der thailändischen Premier League sollte ihre Stärke jedoch nicht unterschätzt werden.
Kofu-Fenglin, das japanische Team der J2-Liga, dem Pendant zur chinesischen Profiliga, liegt nach 31 Spieltagen mit 14 Siegen, 5 Unentschieden, 12 Niederlagen und 47 Punkten auf Platz 9, 16 Punkte hinter dem Tabellenführer. Obwohl die Mannschaft in der vergangenen Saison im Finale des Emperor's Cup Sanfrecce Hiroshima besiegte, den Titel gewann und sich für die AFC Champions League qualifizierte, bleibt abzuwarten, ob sie ihre gute Form fortsetzen kann.
Die neue AFL-Saison hat noch nicht begonnen, und Melbourne City hat keine aktuellen Ergebnisse vorzuweisen, aber im letzten Jahr belegte man den zweiten Platz in der AFL, was eine gute Leistung ist.
Insgesamt hatte es Zhejiang mit relativ schwachen Gegnern zu tun und ist unter den vier Mannschaften am optimistischsten.
Doch jede Mannschaft, die an der Spitze mitspielen will, muss sich Spiel für Spiel nach vorne kämpfen.










