
Kurz vor dem Länderspieltag wird die chinesische Fußballnationalmannschaft der Männer ihren neuen Kader vorstellen. Es ist die dritte Liste, die Jankovic zusammengestellt hat. Im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Listen weist die aktuelle Liste einen deutlichen Unterschied bei der Auswahl der eingebürgerten Spieler auf. Die Nachricht, dass der Mittelfeldspieler Li Ke von Beijing Guoan in die Nationalmannschaft aufgenommen werden soll, war nicht mehr aufzuhalten. Nach zwei Jahren des Winterschlafs wird Li Ke bald als Mitglied der Nationalmannschaft auf das Spielfeld zurückkehren.
Als erster eingebürgerter Spieler in der Geschichte der Nationalmannschaft wurde Li Ke in der Ära Lippi in den Kader berufen und spielte 2020 mit der Mannschaft in der WM-Qualifikationsrunde der 40. Verletzungen überschatteten jedoch seine Spielzeiten 2021 und 2022, und nach einer langen Genesungszeit gab Li Ke schließlich in der Mitte der Saison sein Comeback. In dieser Saison hat sich Li Ke unter der Leitung von Guoans Cheftrainer Luis Suarez zu einer tragenden Säule der Mannschaft entwickelt, und seine Leistungen wurden immer solider.
Die Rückkehr von Li Ke beruht auf seiner konstanten Form. Der Spieler ist vertikal extrem beweglich und kann sowohl den Angriff unterstützen als auch in der Verteidigung solide sein. Ob als Einwechselspieler oder als Stammspieler, ein solcher Mittelfeldspieler ist in Jankovics taktischem System unverzichtbar. Die Nationalmannschaft braucht diesen Spielertyp im Moment dringend. Bei einem anderen eingebürgerten Spieler, Fernando, ist es jedoch noch offen, ob er von Jankovic ausgewählt werden kann. Fernandos Form schwankt, und er scheint nicht fit genug zu sein, um 90 Minuten lang eine intensive Auseinandersetzung zu führen. Seit Ende Juli hatten Fernandos Leistungen einen kleinen Aufschwung, mit auffälligen Auftritten gegen Mannschaften wie Beijing Guoan und Meizhou Hakka. In den letzten beiden Spielrunden hat seine Form jedoch wieder nachgelassen, und der Trainer ist bei seinem Einsatz vorsichtiger geworden. Fernandos mangelnde Spielzeit im Vergleich zu anderen Nationalspielern ist vielleicht sein größtes Manko.










