
Kurz: Gibt es im Weltfußball eine Mannschaft, die schlechter ist als die chinesische Fußballnationalmannschaft? Theoretisch wäre es möglich, aber die chinesische Fußballnationalmannschaft ist noch nicht auf den letzten Platz der Weltrangliste abgerutscht. Trotz ihrer Stärke ist die Nationalmannschaft seit 43 Jahren gegen Gegner wie Malaysia ungeschlagen. Ein Spiel weniger und eine andere, schwächere Mannschaft gewinnt, das ist für ein europäisches Kraftpaket und einen Weltpokalsieger unvorstellbar!
Mit anderen Worten: An einem internationalen Spieltag, an dem Japan aktiv auf der Suche nach Aufwärmgegnern ist, hat das asiatische Kraftpaket Japan offiziell die Einladung angenommen, Deutschland in einem bis zu 100 Millionen Euro teuren Spiel zu empfangen. Es ist das erste Spiel zwischen den beiden Mannschaften seit der Weltmeisterschaft in Katar. Trotz des 2:1-Sieges in Katar war Japans Leistung nicht glanzvoll: weniger als 30 % Ballbesitz und nur 11 Torschüsse, weniger als die Hälfte der gegnerischen Mannschaft.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sieht in asiatischen Mannschaften eine Herausforderung. Japan ist der ideale Gegner, um das Selbstvertrauen der Mannschaft zu stärken und die Revanche zu vollenden. Japan mag in den Augen der deutschen Mannschaft wie Vietnam in den Augen der Fußballnationalmannschaft sein, aber leider haben sich die Zeiten geändert.
Nach nur 11 Minuten brach der Japaner Suga auf der rechten Seite durch und Junya Ito erzielte den Treffer und überraschte damit Deutschland. In der 19. Minute erzielte Wiltz mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze das Unentschieden. Die Moral der Japaner war gestärkt. In der 22. Minute gab Junya Ito eine Vorlage für Eisei Ueda, und die Abwehr war ratlos. Das dritte Tor fiel in der 90. Minute, als Gossens einen Fehler machte und Kubo Kenyoung den Ball zu Takuma Asano weiterleitete, der mit einem leichten Schuss traf. In der 92. Minute besiegelte Bea Tanaka mit einem Flachschuss den Sieg. Deutschland verlor gegen Japan mit 1:4 und kassierte damit die zweite Niederlage in diesem Jahr. Japan hatte eine um sieben Prozentpunkte höhere Ballbesitzquote und gab 14 Torschüsse ab, um Deutschland zu überholen.
Der deutsche Kader ist mit Spielern wie Gündoğan, Gnabry, Rüdiger und Ter Stegen, die alle für die fünf Großen der Liga spielen, luxuriös. Auch die Japaner Endo Aero, Tomiyasu Kenyo und Miyoshi sind starke Spieler. Vor dem Hintergrund dieses enormen Kräfteunterschieds ist ein Sieg der japanischen Mannschaft umso wertvoller.
Es ist erwähnenswert, dass selbst die Fußballnationalmannschaft noch nie vier Tore in einem Spiel erzielt hat. Im Finale des Asien-Pokals 2004 besiegte die chinesische Fußballnationalmannschaft der Männer Japan mit 1:3, was einer der schmerzlichsten Fälle von Misserfolg ist. Nun, die deutsche Mannschaft gegen Japan, die Leistung ist noch schlechter als die Fußball-Nationalmannschaft, die Fans rufen nach "Frick aus dem Amt" ist nicht unangemessen.
Frick sah sich nicht in der Verantwortung für die Niederlage, lehnte die Verantwortung ab und berief sich auf die Haltung des ehemaligen Nationaltrainers Li Tie. Frick sagte in einem Interview, dass die Mannschaft in guter Verfassung sei und dass er die beste Wahl für den Posten des deutschen Cheftrainers sei. Wie Li Tie jedoch sagte, muss ein einheimischer Trainer einem ausländischen Trainer nicht unterlegen sein und kann erfolgreich sein. Ironischerweise landete er hinter Gittern.










