
Trotz der widrigen Umstände brachen die Mädchen der DVRK nicht in Tränen aus. Ihre Moral war zwar gedämpft, aber ihr Wunsch, die Meisterschaft zu gewinnen, leuchtete noch immer in ihren Augen. Obwohl sie nicht in Tränen ausbrachen, waren ihre Wangen durch ihre Anstrengungen gerötet, was bei den Zuschauern Mitleid erregte.
Am Ende des Spiels berührte der Trainer der DVRK-Frauenfußballmannschaft mit einem Lächeln im Gesicht die Schultern der einzelnen Spielerinnen und sprach ihnen stille Ermutigung zu.
Die japanische Frauenfußballmannschaft verfolgt indes eine andere Strategie. In der Vorbereitung auf die Olympia-Qualifikationsspiele verzichtete der japanische Fußballverband (JFF) auf seine Startformation und wählte stattdessen ein Team aus 21 jungen Spielerinnen aus. Eine Spielerin, Rei Chiba, hat bereits an der Weltmeisterschaft teilgenommen, und weitere 16 Spielerinnen sind neue Gesichter in der Nationalmannschaft, darunter sieben Mitglieder der U20-Juniorinnenmannschaft von 2004.
Das spontan gegründete Team gewann die Meisterschaft mit einer erstaunlichen Siegesserie von sechs Spielen. In der Gruppenphase besiegten sie starke Gegner und gingen mit drei Siegen in Folge in Führung. Im Viertelfinale fegten sie die Philippinen mit 8:1 vom Platz, im Halbfinale besiegten sie das China Women's Football Team knapp mit 4:3, und im Finale besiegten sie Nordkorea mit 4:1 und holten sich mit 39 Toren den Titel.
Dieser Sieg ist zweifelsohne ein Spiegel für die chinesische Frauenfußballmannschaft. Um wieder an die Weltspitze zurückzukehren, muss sich die chinesische Frauenfußballmannschaft auf die beiden Top-Turniere, die Weltmeisterschaft und die Olympischen Spiele, konzentrieren und gleichzeitig die anderen Turniere nutzen, um junge Spielerinnen zu trainieren und von den fortschrittlichen Fußballkonzepten der stärksten Mannschaften der Welt zu lernen.










