
Hangzhou Asienspiele Fußball: Nationale U23 schlägt Südkorea U23 zu Hause
In der Runde der letzten 8 traf die U23 der National Football League am Sonntag (1) auf die U23 von Südkorea. Obwohl es sich nur um ein Spiel der letzten Acht handelt, ist die Atmosphäre auf dem Spielfeld intensiver als bei jedem anderen Fußballturnier der Asienspiele. Es wurden über 50 000 Zuschauer erwartet, die die Atmosphäre des Spiels noch verstärken sollten. In einer einseitigen Partie verlor die Fußballnationalmannschaft jedoch mit 0:2 gegen Südkorea und bedauerte das Ausscheiden in der Runde der letzten Acht.
Das Spiel, das als "China-Korea-Krieg" bezeichnet wurde, hat viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Obwohl es sich nicht um ein Goldmedaillenspiel handelt, ist Südkorea der Erzrivale der Fußballnationalmannschaft, und eine Niederlage im eigenen Land am Nationalfeiertag wäre sicherlich ein herber Schlag. Südkorea mit seinen vielen Starspielern wird zweifellos auf den dritten Sieg in Folge und eine Befreiung von der Wehrpflicht für mindestens 18 Monate hinarbeiten. Die Begegnungen zwischen China und Südkorea sorgen immer für Aufregung, und dieses Achtelfinalspiel ist zweifellos einer der Höhepunkte der Asienspiele.
Vier Stunden vor dem Spiel verließen die Journalisten das Dorf der Asienspiele und fuhren mit einem Shuttlebus zum Stadion des Huanglong Sports Centre. Die chinesischen und südkoreanischen Journalisten stiegen gemeinsam in einen Bus und fuhren früh los. Als sie am Stadion ankamen, bildete sich erneut eine lange Schlange. Es gab 90 Fotopositionen im Stadion, und die Journalisten kamen zweieinhalb Stunden früher an und konnten mehr als 50 Personen registrieren.
Vor dem Spiel berichteten die chinesischen und südkoreanischen Medien ausführlich über das Spiel. Südkoreanische Medien werden nicht nur im Titel des Artikels die Fußballnationalmannschaft als "Kung-Fu-Fußball" bezeichnen und die Verletzungssituation der beiden Mannschaften beim letzten Aufeinandertreffen erwähnen, sondern auch darauf hinweisen, dass Südkorea zwar den Vorteil auf der Hand hat, aber angesichts des Heimvorteils der Fußballnationalmannschaft und der Herausforderung "keine virtuelle Realität" immer noch mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben wird. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Südkorea zwar im Vorteil ist, aber angesichts des Heimvorteils der Nationalmannschaft und der Herausforderung der "fehlenden virtuellen Realität" noch Schwierigkeiten haben wird. Inländische Medien sind der Meinung, dass die Nationalmannschaft ihr Ziel, die Runde der letzten Acht zu erreichen, erreicht hat und dass Südkoreas "Berg" nur ein Versuch ist, ein Spiel zu spielen. Sina Sports schrieb: "Treffen Sie den tapferen Sieg".
Eineinhalb Stunden vor dem Spiel wurden die Startaufstellungen beider Mannschaften bekannt gegeben. Da Gao Tianyi und Jiang Shenglong gesperrt waren, stand Dai Weijun weiterhin im Tor und Han Jiaqi begann. Außerdem standen Liu Yang, Zhu Chenjie, Huang Jiahui, Wang Zhenao, Abraham, Wang Haijian, Tao Qianglong, Zhang Wei und Tan Long in der Startelf.
Bei den Südkoreanern wurde der Flügelspieler von Paris Saint-Germain, Lee Gang-in, eingewechselt, während Jung Woo-young vom Bundesligisten Stuttgart nicht in der Startelf stand. Der "berühmteste" der elf Spieler war Baek Seung-ho aus der Jugend von Barcelona, der bei der letztjährigen Weltmeisterschaft in Katar ein Tor erzielte und auch Kapitän der Mannschaft war. Zu den übrigen Startern gehören Lee Kwang-won, Hwang, Park, Hong, Cho Yong-wook, Ko Young, Lee Han-pang, Song Min-kyu, Ahn Jae-jun und Park.
Das Spiel begann mit einer vorsichtigen Haltung auf beiden Seiten. Südkorea hatte mehr Ballbesitz, und in der 6. Minute gab ein Fehler in der Abwehr Gao Ying die Chance zum Schuss, doch der Ball wurde hoch abgefälscht; Cho Yong-wooks Kopfball ging an den Pfosten. Südkoreas Angriff konzentrierte sich auf die linke Seite, wo die chinesische Abwehrreihe mehrmals schnell durchbrochen wurde. Der Ball landete schließlich vor den Füßen von Cho Yong-wook an der Strafraumgrenze, doch sein Schuss wurde von Han Jiaqi abgewehrt.
Südkorea ging nach 18 Minuten mit 1:0 in Führung, als sie einen Elfmeter an der rechten Strafraumgrenze zugesprochen bekamen und Hong Hyun-seok den Ball direkt auf das Tor schoss und ihn an den kurzen Pfosten lenkte. In der 22. Minute hätte Südkorea beinahe einen weiteren Treffer erzielt, doch Han Jiaqi konnte den Schuss des Gegners gerade noch abwehren. In der 24. Minute drang die Nationalmannschaft zum ersten Mal in die Nähe des gegnerischen Strafraums ein und erhielt einen Eckstoß, den sie jedoch nicht in einen effektiven Angriff umwandeln konnte. In der 30. Minute hatte die Nationalmannschaft eine Torchance, als Dai Weijun einen Diagonalschuss von der Strafraumgrenze abfeuerte.
In der 35. Minute erzielte Südkorea einen weiteren Treffer: Cao Yongxu schlug eine Flanke von rechts, der Ball ging durch die beiden Verteidiger der Nationalmannschaft hindurch, ein weiterer Verteidiger war vor dem Tor "undicht", Torwart Han Jiaqi konnte den Ball ebenfalls nicht berühren. Die Folge war, dass Song Min-gyu, der am Pfosten stand, vor dem Tor auftauchte und auf 2:0 erhöhte. Vor der Halbzeit wechselte die Nationalmannschaft den verletzten und gesperrten Kapitän Zhu Chenjie aus und brachte He Yupeng. Kurz vor der Halbzeit sorgte ein Konter der Nationalmannschaft für Verwirrung bei den Südkoreanern, und ein Aufsetzer an den Innenpfosten war die größte Chance der Nationalmannschaft in der ersten Halbzeit, ein Tor zu erzielen.
In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Obwohl Südkorea in der 63. Minute Jung Yo-young, Lee Gang-in und Yim Sang-won auswechselte, übten sie bei einem Zwei-Tore-Vorsprung keinen besonderen Druck aus, und die Gegenangriffe der Nationalmannschaft waren schwach. Da das Spiel ins Stocken geriet, verließen die Zuschauer ab der 70. Minute nach und nach das Stadion. In der 74. Minute schaltete Han Jiaqi bei einem Schuss von Jung Uyoung im Strafraum am schnellsten. In der 84. Minute kam die Nationalmannschaft endlich zu ihrem ersten Torschuss in der zweiten Halbzeit, der jedoch abgeblockt wurde. In der Nachspielzeit schoss Lee Gang-in einen Elfmeter aus der rechten Ecke in einen zu spitzen Winkel, und die beiden Mannschaften erzielten kein weiteres Tor. Am Ende zog Südkorea mit einem 2:0-Sieg ins Viertelfinale ein und trifft nun im Finale auf Usbekistan.










