
Usbekistan bewies mit einem knappen 2:1-Sieg gegen Südkorea in einem spannenden Fußballspiel der Männer bei den Asienspielen seine Widerstandsfähigkeit. Die Südkoreaner, die nicht nur wegen der Goldmedaille, sondern auch wegen der Befreiung vom Militärdienst als Favorit auf den Turniersieg galten, zeigten in diesem Spiel einen beispiellosen Siegeswillen. Die Stuttgarter Mittelfeldspielerin Jung Yo-young eröffnete das Spiel mit einem Blitztreffer.
Doch Usbekistan gab sich nicht geschlagen. Sie passten ihre Taktik schnell an und führten eine Belagerung mit mehreren Spielern durch, wodurch Korea in eine passive Position gezwungen wurde. Ein Freistoß außerhalb des Strafraums wurde von Jarnolidinov zum Ausgleich verwandelt. Als die Koreaner nicht mehr weiterkamen, nutzte Jung Yoon-young erneut die Fehler der usbekischen Verteidiger und des Torhüters, um zwei Tore zu erzielen und die Moral der Koreaner wieder zu stärken.
In der zweiten Halbzeit wurde der Angriff Usbekistans immer intensiver. Die koreanische Mannschaft schien ihren Angriff allmählich einzuschränken, da sie sich zu sehr auf die Goldmedaille konzentrierte und Angst vor Verletzungen hatte. Dies setzte die usbekischen Spieler unter Druck, und in der 72. Spielminute wurde Bulijew mit einer roten Karte des Feldes verwiesen, weil er zwei gelbe Karten kassiert hatte, wodurch Usbekistan die letzte Chance auf den Ausgleich vereitelte.
Obwohl Usbekistan mit einem Mann weniger spielte, hatte Korea das Nachsehen und zog mit 2:0 ins Finale ein. Trotz einer Reihe von Starspielern war der koreanische Angriff nicht so spektakulär wie erwartet, und die Überlegenheit von Spielern wie Jung Yo-young und Lee Gang-in im Umgang mit den Details verhinderte, dass Usbekistan trotz seiner Hartnäckigkeit das volle koreanische Kampfpotenzial entfalten konnte. Genau wie unsere Männerfußballmannschaft bei den Asienspielen konnte Usbekistan die Entschlossenheit Südkoreas, den Titel zu gewinnen, nicht wirklich herausfordern.










