
Die Weltmeisterschaft steht vor der Tür, doch das chinesische Männer-Fußballlager hat einen frühen Tod erlitten: Stammverteidiger Jiang Guangtai wurde wegen einer Knieverletzung offiziell für das Spiel gegen Thailand abgemeldet. Um die Lücke zu füllen, berief die Nationalmannschaft kurzerhand den Verteidiger Xu Haofeng aus Shenzhen ein. Dieser Schritt wurde mit Skepsis aufgenommen. Es wird berichtet, dass Xu Haofeng und Jankovic in der Vergangenheit schon oft zusammengearbeitet haben, aber es gibt auch Gerüchte über Glücksspiele. Man kann sich nur fragen, welche Überlegungen Jankovic bei der Auswahl dieses umstrittenen Spielers angestellt hat.
Xu Haofeng spielte in dieser Saison 24 Spiele als einer der wichtigsten Verteidiger von Shenzhen in der chinesischen Super League. Seine Leistungen blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück, da es sowohl auf der Innenverteidiger- als auch auf der Rechtsverteidigerposition bessere Spieler gibt. Dennoch hat Xu Haofeng ein enges Verhältnis zu Jankovic, was ein Vorteil ist, den kein anderer Spieler hat. Es ist erwähnenswert, dass Jankovic, bevor er die chinesische Fußballnationalmannschaft trainierte, die chinesische Jugendnationalmannschaft und die Olympiamannschaft betreute. Er war es auch, der das Potenzial von Xu Haofeng erkannte und ihn in den Kader der Olympiamannschaft aufnahm, was ihn zu einem "internationalen Fußballer" machte.
Letztes Jahr, als Jankovic Interims-Cheftrainer der Fußballnationalmannschaft war, konnte Xu Haofeng ebenfalls am Ostasien-Cup teilnehmen. Obwohl er kein Stammspieler ist, ist Xu Haofeng für Jankovic eindeutig eine Option. Diesmal verletzte sich Jiang Guangtai versehentlich, und Jankovic entschied sich für den ehemaligen Schüler, was vernünftig ist, denn viele Trainer halten sich an den Grundsatz "Vertrautes verwenden, nicht roh verwenden".
Doch Xu Haofeng ist nicht nur durchschnittlich stark, er hat auch einen holprigen Weg hinter sich. Letztes Jahr wurde er wegen des Verdachts auf Online-Glücksspiel entlarvt. Es wurde berichtet, dass er Tag und Nacht spielsüchtig war. Für einen Profispieler ist dies zweifellos ein rotes Tuch.
Die Wahl von Xu Haofeng, einem Spieler von zweifelhaftem Können und Charakter, als Ersatz für Jiang Guangtai in Vorbereitung auf ein so entscheidendes Weltqualifikationsturnier hat zweifelsohne eine breite Kontroverse ausgelöst. Es bleibt abzuwarten, ob Jankovic seiner Wahl vertraut oder einfach einen Verwandten angeheuert hat.










