
Wie wir alle wissen, kam es während der Gruppenphase der AFC Champions League zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem chinesischen Super-League-Klub Zhejiang und dem thailändischen Super-League-Riesen Buriram United, die sich schnell aufheizten und große Aufmerksamkeit erregten. Auch wenn sich der Vorfall vorerst beruhigt hat, ist die Konfrontation zwischen den beiden Vereinen und Spielern in den sozialen Medien weiterhin heftig. Auf jeden Fall hat keine der beiden Seiten die Fehler der anderen akzeptiert, da beide davon überzeugt sind, dass der jeweils andere die Farce auf dem Spielfeld ausgelöst hat.
Aus Sicht der Fans erwarten wir einen fairen Verlauf des Spiels und verurteilen jede Form von Gewalt auf dem Spielfeld auf das Schärfste. Nach allem, was wir wissen, könnte der Auslöser für die Auseinandersetzungen auf dem Spielfeld nach dem Spiel das provokative Verhalten der thailändischen Mannschaft gewesen sein, zu dem auch einige beleidigende Äußerungen gehörten.
Der Chinesische Fußballverband (CFA) reagierte umgehend offiziell auf den Vorfall und verurteilte nicht nur die Gewalt auf dem Spielfeld, sondern machte auch deutlich, dass er bei den Ermittlungen mit dem AFC uneingeschränkt zusammenarbeiten werde. Die Erklärung des CFA enthielt zwei Ebenen von Informationen: Einerseits entschuldigte er sich im Namen der Mannschaft von Zhejiang und der chinesischen Superliga beim AFC, andererseits ging er aktiv der Ursache des Konflikts nach.
Auf der Position der Zhejiang-Mannschaft sprachen einige thailändische Spieler außer der Reihe, und einige Spieler machten sogar provokante Gesten. Diese äußerst provokativen Worte und Handlungen sind zweifellos der Inbegriff des Verlierens. Nach dem knappen Auswärtssieg der thailändischen Fußballnationalmannschaft gegen Thailand könnte dieser Sieg in der AFC Champions League die Ängste der thailändischen Mannschaft geschürt haben.
Es ist absehbar, dass beide Mannschaften von der AFC bestraft werden, vor allem die Spieler und das Personal, die an der Begegnung beteiligt waren, mit Geldstrafen und Sperren. Noch entscheidender ist, dass Zhejiangs Qualifikation für die AFC Champions League in der nächsten Saison betroffen ist, was ein weiterer wichtiger Grund für den Verband ist, schnell zu handeln.
Als Nächstes erwarte ich, dass der Fußballverband seine Kommunikation mit der AFC intensiviert und, während er das gewalttätige Verhalten verurteilt, eine gründliche Untersuchung des gesamten Vorfalls durchführt, um die Wahrheit in der Angelegenheit wiederherzustellen und die Beteiligten ernsthaft zu bestrafen. Vor allem aber sollte er dafür sorgen, dass die Qualifikation der chinesischen Super League für die AFC Champions League nicht beeinträchtigt wird, um zu verhindern, dass die thailändische Mannschaft ihr Vorhaben durchsetzen kann.










