
World Cup Qualifiers: Eine komplizierte Reise für chinesische Teams
Mit dem Beginn der neuen WM-Qualifikationsrunde steht das Schicksal des chinesischen Fußballs erneut im Mittelpunkt des Interesses. Obwohl die Männerfußballmannschaft von Macau in der ersten Runde ausgeschieden ist, kämpfen noch drei chinesische Mannschaften in dem 36 Mannschaften umfassenden asiatischen Turnier: die chinesische Männerfußballmannschaft, die Männerfußballmannschaft von Hongkong und die Männerfußballmannschaft von Chinesisch-Taipeh. Nach zwei Runden der Gruppenspiele haben die drei Mannschaften noch keinen Sieg errungen, und nur die chinesische Fußballnationalmannschaft hat ein Spiel gewonnen, was nicht gerade optimistisch stimmt.
Chinese Taipei, das lange Zeit in der vierten oder fünften Liga Asiens spielte, wurde in der diesjährigen WM-Qualifikation in eine Gruppe mit Oman, Kirgisistan und Malaysia eingeteilt. Gegen die schwächeren Mannschaften aus Oman und Kirgisistan schien die Hoffnung auf den Einzug in die nächste Runde zunächst nicht allzu gering zu sein. Doch nach einer 0:3-Auswärtsniederlage gegen Oman in der ersten Runde und einer 0:1-Heimniederlage gegen Malaysia in der zweiten Runde belegte Chinese Taipei nach zwei Niederlagen in Folge mit 0 Punkten den letzten Platz in der Gruppe, während Malaysia mit zwei Siegen in Folge die Tabelle anführte.
Die Gruppensituation ist kompliziert, denn Malaysia hat die Initiative ergriffen, während Oman und Kirgisistan ebenfalls das Potenzial haben, ein Comeback zu feiern. Die Stärke von Chinese Taipei ist begrenzt, und der Weg zur Qualifikation ist mit Höhen und Tiefen gespickt.
Die Mannschaft aus Hongkong befindet sich in der Gruppe in einer ungünstigen Position, da sie es mit zwei starken Gegnern, Iran und Usbekistan, zu tun hat. In der ersten Runde verlor man auswärts mit 0:4 gegen den Iran und holte in der zweiten Runde zu Hause gegen Turkmenistan ein 2:2-Unentschieden und damit nur einen Punkt. Usbekistan kam zu Hause gegen den Iran zu einem 2:2-Unentschieden und beide Teams haben die gleiche Punktzahl. Wenn Iran und Usbekistan ihre Gegner gleichzeitig besiegen, ist die Situation in der Gruppe bereits im Voraus klar.
Die chinesische Herrenfußballmannschaft als Vertreter des drittklassigen Asiens hat wieder einmal einen Angriff auf die Weltmeisterschaft gestartet. In der ersten Runde der Gruppenphase wurde Thailand besiegt, in der zweiten Runde verlor man gegen Südkorea. Mit drei Punkten in zwei Runden liegt man auf dem dritten Platz der Gruppe, und die Situation des Weiterkommens ist besorgniserregend. Nächstes Spiel gegen Singapur, um weiterzukommen, mindestens 4 Punkte, im besten Fall 6 Punkte. Sobald Sie nur ein Spiel gewinnen, wird es viel schwieriger, voranzukommen, und kann sogar das Risiko der Eliminierung Gesicht.
Im Extremfall ist nicht auszuschließen, dass alle drei chinesischen Teams in der 36er-Runde ausscheiden.










