
Vor einigen Monaten gab Oscar eine öffentliche Erklärung ab, in der er sein brennendes "chinesisches Herz" offenbarte. Er äußerte den starken Wunsch, sich einbürgern zu lassen und in die chinesische Fußballnationalmannschaft einzutreten, um als chinesischer Spieler an den Weltqualifikationsspielen teilzunehmen. Sein Einbürgerungsantrag ist recht ehrgeizig, denn er möchte sein Jahresgehalt beim Cangzhou Lions Club von 700.000 Euro auf 2,1 Millionen Euro erhöhen, was einer Vervierfachung entspricht.
Wenn man die Uhr vor fünf oder sechs Jahren zurückdreht, wäre ein solches Einbürgerungsangebot vielleicht nicht allzu hoch gewesen. Schließlich war Guangzhou Evergrande in seiner Blütezeit und bot für eingebürgerte Spieler wie Iverson, Fernando und Allan weit mehr als das.
Doch die Zeiten haben sich geändert, und die einstige "goldene Dollarblase" der chinesischen Superliga ist verschwunden, und Guangzhou Evergrande ist längst in die chinesische Liga A abgestiegen. Viele Vereine sind in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Viele Vereine sind in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Sie sind nicht nur nicht in der Lage, eingebürgerte Spieler zu holen, sondern haben auch Schwierigkeiten, die Gehälter ihrer eigenen Spieler und Trainer zu garantieren.
Obwohl der neue FA-Präsident Song Kai seine Hoffnung geäußert hat, dass die Einbürgerungsstrategie der Fußballnationalmannschaft wieder in Gang gebracht werden kann, hat der FA bisher keine wesentlichen Schritte unternommen. Die Spieler, die für eine Einbürgerung in Frage kommen, sind entweder mittelmäßig wie Oscar oder wollen sich nicht einbürgern lassen.
Obwohl er 24 Jahre alt und im besten Alter ist, wird erwartet, dass die Einbürgerung von Oscar der Offensivabteilung der Nationalmannschaft neues Leben einhauchen wird. Seine Dribbelkünste sind jedoch nur mittelmäßig, und seine Schusskraft und sein Spielverständnis reichen nicht aus, um ihn zum zentralen Angreifer der Nationalmannschaft zu machen. Daher ist es klug, dass sich der Verband nicht für die Einbürgerung von Oscar entschieden hat. Natürlich hätte Oscar, wenn er nicht eine saftige Gehaltserhöhung verlangen würde, immer noch eine kleine Chance, in die Reihen der Nationalmannschaft aufgenommen zu werden.
Oscars Unzulänglichkeiten, Zhou Dingyangs und Sergios Bereitschaft zur Einbürgerung sind ebenfalls nicht groß. Vor diesem Hintergrund beschloss der Verband, das Einbürgerungsprogramm der Fußballnationalmannschaft auszusetzen. Beim bevorstehenden Weltqualifikationsturnier der Asien-Zone mit 18 Mannschaften wird befürchtet, dass außer Fernando auch andere eingebürgerte Spieler von der Nationalmannschaft im Stich gelassen werden. Ob Fernando eine weitere Chance erhält, bleibt abzuwarten, wenn er bei Shanghai Shenhua seine neue Leistung zeigt.
Langfristig sollte die Entwicklung der Nationalmannschaft nicht von eingebürgerten Spielern abhängen, sondern von der Entwicklung neuer einheimischer Stars, was ist Ihre Meinung dazu?










