Brasilien, das bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio souverän den Titel im Männerfußball errungen hatte, konnte sich nicht für dieses olympische Qualifikationsturnier qualifizieren. Damit ist Spanien, der Silbermedaillengewinner der letzten Olympischen Spiele, der logische Favorit auf den Titelgewinn. Mit starken Spielern wie Baena, Fermín und Cubasi standen die jungen spanischen Stierkämpfer natürlich im Mittelpunkt des Interesses. Sie wurden in Gruppe C mit Ägypten, Usbekistan und der Dominikanischen Republik eingeteilt. Nachdem sie Usbekistan und die Dominikanische Republik nacheinander mit 2:1 und 3:1 besiegt hatten, hat sich die spanische Olympia-Nationalmannschaft erfolgreich aus der Affäre gezogen und wird in der letzten Runde auf Ägypten treffen, um den ersten Platz in der Gruppe zu verteidigen.

In der Gruppe D scheinen Japan, Paraguay, Mali und Israel gleichauf zu sein, aber Japan hat sich durchgesetzt. Die Japaner haben keinen einzigen überalterten Spieler in ihrer Mannschaft, und selbst der altersbedingt nicht spielberechtigte Kenyoung Kubo wurde nicht einberufen. In den ersten beiden Runden der Gruppenphase hat Japan zwei Spiele in Folge gewonnen, sechs Tore geschossen und kein einziges kassiert. Damit ist es die beste Mannschaft der Gruppe und hat sich vorzeitig den Gruppensieg gesichert.

Bei den letzten Olympischen Spielen schaffte es die japanische Olympia-Nationalmannschaft als Gastgeber bis ins Halbfinale, verlor aber in der Verlängerung mit 0:1 gegen Spanien und verabschiedete sich damit leider aus dem Spiel. Bei den diesjährigen Olympischen Spielen ist die Stärke der japanischen Männerfußballmannschaft nicht zu unterschätzen, und sie hat auch die Kraft und die Hoffnung, den Titel zu holen.

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