Stürmische Olympische Spiele in Paris: Enzo Fernandez sorgt für Kontroverse

Ein Vergehen, das die Atmosphäre bei den Olympischen Spielen in Paris sofort in Aufruhr versetzte. Werfen wir einen Blick zurück auf die verworrene Geschichte des argentinischen Nationalspielers Enzo Fernandez am Vorabend der Olympischen Spiele. Mitte letzten Monats holte er den Pokal der Copa America nach Hause. Nach seiner Rückkehr teilte Fernandez ein Video in den sozialen Medien, auf dem zu sehen ist, wie er während einer Busfahrt ein Jubellied singt.

Das Betankungslied sorgte jedoch für Aufruhr. Das Lied entstand während des Elfmeterschießens Argentiniens gegen Frankreich und enthielt einen "rassistischen Text" gegen die französische Mannschaft. Das Lied entstand während der Fußballweltmeisterschaft 2008 in Katar und ist heute Argentiniens beliebtestes Anfeuerungslied. Der Text, in dem u. a. behauptet wird, dass "alle französischen Spieler aus Angola stammen", dass "französische Spieler nigerianische Mütter und kamerunische Väter haben" und insbesondere sexuelle Anspielungen auf den französischen Nationalspieler Kylian Mbappe enthalten sind, ist offen rassistisch.

Nachdem er seinen Fehler eingesehen hatte, entschuldigte sich Fernandez schnell bei seinen Mannschaftskameraden während seiner Teilnahme am US-Vorbereitungsturnier des FC Chelsea. Aber die Dinge schienen sich nicht zu beruhigen. Bei den Olympischen Spielen in Paris, Frankreich, kam es erneut zu Unfällen. Frankreich und Argentinien trafen im Viertelfinale des Fußballturniers der Männer aufeinander, und Thierry Henry, der Cheftrainer der französischen U23-Nationalmannschaft, besiegte Argentinien in den frühen Morgenstunden des dritten Tages mit 1:0 und zog ins Halbfinale ein. Nach dem Spiel kam es zu einem Unfall nach dem anderen.

Europäischen Medienberichten vom 3. Mai zufolge kam es nach dem Spiel zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Spielern beider Mannschaften. Die begeisterte Reaktion des französischen Mittelfeldspielers Enzo Milo auf den Sieg der argentinischen Spieler rief den Zorn der argentinischen Spieler hervor. Auf dem Spielfeld begannen die Spieler beider Mannschaften zu kämpfen und sich gegenseitig zu schubsen. Trotz der Versuche, dies zu unterbinden, weitete sich das Chaos aus und reichte bis in den Tunnel. Schon bevor das Spiel entschieden war, hatten sich die beiden Mannschaften wegen der Live-Übertragung der Anfeuerungsrufe von Enzo Fernández verfeindet.

Vor dem Spiel gegen Argentinien wurde Frankreichs Olympia-Manager Henry darauf angesprochen. Er sagte verächtlich: "Provokation durch Argentinien? Ich werde nicht darüber sprechen. Als Trainer muss ich mich auf ein Spiel vorbereiten. Ich möchte nur über das Spiel sprechen. Es ist wichtig."

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