
Erstes Viertel der Schlacht, Deutschland hat die Oberhand 25:18
Im zweiten Viertel schickte Frankreich zwar die Twin Towers ins Rennen, doch die herausragende Leistung von Wen Ban Yama war weiterhin entscheidend. Seine Körbe brachten die deutsche Innenverteidigung in eine schwierige Lage, und zur Halbzeit stand es 33:1.
Frankreichs herausragende Leistung in der Defensive führte dazu, dass Deutschland bis zur Halbzeit nur acht Punkte erzielen konnte, neun Ballverluste hinnehmen musste und das Tempo des Spiels fest im Griff hatte.
Venbanyamas Leistung spricht Bände über den unaufhaltsamen Trend des Schwarzseins in der Welt des Basketballs.
Drittes Viertel: Frankreich holt sich den Vorsprung zurück - 56:50
Die Pick-and-Roll-Leistungen von Yabusele und Fournier ermöglichten es Frankreich, sich im dritten Viertel zu erholen. Deutschland war im Innern limitiert und musste sich für starke Dreipunktwürfe entscheiden, und das Kernproblem blieb bestehen.
Zu Beginn des vierten Viertels baute Frankreich seinen Vorsprung zweistellig aus und Deutschland war nicht mehr zu halten.
Der Jubel der französischen Fans war für den Rest des Spiels mit dem spannenden Spiel der französischen Mannschaft verbunden.
Mit 11 Punkten, 7 Rebounds und 3 Caps hat Vinbanyama viel mehr geleistet, als seine Statistik vermuten lässt.
Von der Flaute in der Gruppenphase zum neuen Look in der K.-o.-Phase ist Frankreich wie Phönix aus der Asche aufgestiegen, weil die Mannschaft ihre Aufstellung angepasst und ihren Spielstil verbessert hat. Die Kombination aus beidem hat es der Mannschaft ermöglicht, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung Raum zu schaffen.
Wenn man sich die permanente Aufstellung der französischen Basketballmannschaft der Herren anschaut, wird klar, dass die Afroamerikaner die Basketballlandschaft weltweit zu verändern beginnen, während sie gleichzeitig dem französischen Fußball zu mehr Bedeutung verhelfen.
Dass Deutschland heute verloren hat, lag daran, dass sie nicht genug Blackout hatten.
Die sportlichen Fähigkeiten der Schwarzen haben das einstige Basketballfeld der Weißen immer wieder herausgefordert.
Für das chinesische Herren-Basketballteam haben die beiden Berge der Schwärzung und der Einbürgerung die Qualifikation für die Olympischen Spiele und sogar die reguläre Saison der Weltmeisterschaft in weite Ferne rücken lassen.
Genau so fühlen sich die chinesischen Basketballfans bei den Olympischen Spielen in Paris.
Im olympischen Finale gelang es der französischen Herren-Basketballmannschaft, die Kassen und Einschaltquoten zu retten.
Im Finale traf Frankreich auf die Vereinigten Staaten, und auch wenn der Schiedsrichter wieder einmal die Heimmannschaft bevorzugte, war es ein schwieriger Gegner: 20 Punkte trennten die beiden Mannschaften.
Die NBA ist zweifelsohne der größte Gewinner dieses Finales.










