Der ehemalige südkoreanische Nationalspieler scheint von den Vorwürfen jedoch völlig unbeeindruckt zu sein. Auf einer großen Pressekonferenz erklärte er, er habe das Spiel nicht manipuliert, sondern sei nur der Verlockung des Geldes erlegen. Er entschuldigte sich bei der KFA und den Fans. Er sollte sich jedoch vor allem bei den chinesischen Fußballfans und den Fans von Shandong Taishan schuldig fühlen, denn Sun Junhao war ein ausländischer Helfer, der von Shandong Taishan zu einem hohen Preis importiert wurde, aber wegen seines illegalen Verhaltens in Ungnade gefallen ist. Er scheint dafür keine Reue zu empfinden und beschwert sich stattdessen, dass er ungerecht behandelt worden sei.

Der chinesische Fußballverband (CFA) hat jedoch schon lange genug von seinem Verhalten und hat ihm nun einen schweren Schlag versetzt. Wie der KFA heute mitteilte, hat der CFA dem KFA ein offizielles Schreiben zukommen lassen, in dem er eine lebenslange Sperre für Sun Junho ankündigt und die FIFA über diese Entscheidung informiert. In dem Schreiben stellte der CFA klar: "Wir haben die lebenslange Sperre von Sun Junho der FIFA und der AFC gemeldet und diskutieren über weitere Maßnahmen. Wenn die FIFA eine Disziplinarkommission einsetzt, um unsere Disziplinarmaßnahmen zu überprüfen, und die Mitgliedsverbände über die Disziplinarmaßnahmen gegen Sun Junhao informiert, darf Sun Junhao in keinem Mitgliedsverband an Fußballaktivitäten teilnehmen."

Ich muss zugeben, dass dieser Schritt des CFA das Selbstvertrauen der Menschen sicherlich gestärkt hat. Ob man nun ein Ausländer oder ein einheimischer Spieler ist, wenn man in ein Vergehen verwickelt ist, muss man die Strafe tragen. Wenn die FIFA mit der Angelegenheit befasst wird, könnte Sun Junho eine lebenslange Sperre auf dem Spielfeld drohen. Zu diesem Vorfall hat sich auch der Sprecher unseres Außenministeriums kürzlich öffentlich geäußert. Mao Ning, Sprecher unseres Außenministeriums, sagte: "Im März dieses Jahres führten unsere Justizbehörden eine öffentliche Anhörung zum Fall des südkoreanischen Staatsbürgers Sun Junho durch, der verdächtigt wurde, 'Bestechungsgelder von nichtstaatlichen Beamten' angenommen zu haben. Sun Junho bekannte sich schuldig, bereute sein Vergehen und legte keinen Einspruch ein. Unser Land ist ein Land der Rechtsstaatlichkeit, und die Justizbehörden haben den Fall in Übereinstimmung mit dem Gesetz behandelt.

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