
In Fankreisen wird diese Entscheidung von Ivankovic heftig diskutiert und mit Skepsis betrachtet. Ivankovics Entscheidung, den Wert des Spielers aufgrund seiner einseitigen Beobachtung der Liga zu leugnen, ohne auf dem Schlachtfeld von Hou Yongyong gewesen zu sein, war zu voreilig. Ganz abgesehen davon, dass der Zweck der Einbürgerung von Spielern darin besteht, die Mannschaft zu verstärken. Welchen Sinn hat die Einbürgerungspolitik, wenn wir auf eingebürgerte Spieler aufgrund des Niveaus der Liga verzichten?
Zugegeben, die Risiken und Herausforderungen bei der Verpflichtung eingebürgerter Spieler liegen auf der Hand. Probleme wie die Anpassung der Spieler, kulturelle Unterschiede und die Integration in das taktische System der Mannschaft sollten nicht unterschätzt werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir auf eingebürgerte Spieler verzichten sollten, denn sie sind zweifellos ein wirksames Mittel zur Verstärkung der Mannschaft.
Gerade als die Fans verwirrt und ratlos über die Einbürgerungspolitik der chinesischen Männerfußballmannschaft waren, kam eine aufregende Nachricht: Der Spieler Zheng Zeyan hat sich bereit erklärt, die chinesische Staatsbürgerschaft anzunehmen, und seinen Wunsch geäußert, für die chinesische Männerfußballmannschaft zu spielen. Zheng Zeyan spielt derzeit eine Schlüsselrolle in der norwegischen Spitzenliga und hat als absolute Stütze der Außenverteidiger in jedem Spiel große Anerkennung für seine herausragenden Leistungen erhalten.
Zheng Zeyans Großvater stammte aus der Provinz Zhejiang, und diese Verwandtschaft hat ihm eine tiefe Zuneigung zu China eingebracht. Er hat deutlich gemacht, dass er bereit ist, sich von der CFA einbürgern zu lassen und das Trikot der Nationalmannschaft tragen möchte. Es ist erwähnenswert, dass Zheng Zeyan keine finanziellen Forderungen gestellt hat, sondern lediglich hofft, dass er nach seiner Einbürgerung erfolgreich in der Nationalmannschaft spielen kann. Dies ist eine vernünftige Forderung für einen Spieler, der in der höchsten europäischen Liga spielt.
Die Verpflichtung von Zheng Zeyan bringt neue Hoffnung und neuen Schwung in die chinesische Männerfußballmannschaft. Seine Ankunft wird der Mannschaft nicht nur neue Kampfkraft verleihen, sondern soll auch ein Vorbild für die Einbürgerungspolitik werden. Wir gehen davon aus, dass seine erfolgreiche Einbürgerung weitere herausragende Spieler zur Rückkehr in ihr Heimatland inspirieren und zur Wiederbelebung und zum Aufschwung des chinesischen Fußballs beitragen wird.
Wir müssen jedoch aufwachen und erkennen, dass eingebürgerte Spieler nicht alles sind. Wenn die chinesische Männerfußballmannschaft wirklich aufsteigen und stark werden will, muss auch in das Jugendtrainingssystem, das Trainerteam, das taktische System und andere Aspekte hart gearbeitet und nachhaltig investiert werden. Nur so kann die chinesische Männerfußballmannschaft auf der internationalen Fußballbühne glänzen und weiterhin ein glänzendes Kapitel des chinesischen Fußballs schreiben.










