Am 2. Juni gab die AFC in der Pekinger Zeitzone offiziell die Uhrzeiten für die letzten drei Spiele unserer Fußball-WM-Vorrunde 40 bekannt, die alle um 21 Uhr Ortszeit angepfiffen werden sollen. In Anbetracht des vierstündigen Zeitunterschieds zwischen den VAE und unserem Land bedeutet dies, dass die Spiele um 1 Uhr nachts unserer Zeit ausgetragen werden, was nicht nur eine große Herausforderung für die körperliche Fitness unserer Nationalmannschaft darstellt, sondern auch mit den Auswirkungen des Jetlags zu kämpfen hat.

Unsere Mannschaft ist zwar schon oft nach Westasien gereist, hat sich aber in der Regel im Voraus gut auf den Jetlag eingestellt, indem sie entweder früh ankam, um sich auf das Spiel vorzubereiten, oder im Lande bewusst die Arbeit und die Erholung anpasste. Doch dieses Mal ist die Situation unerwartet, so dass die Fußball-Nationalmannschaft, um die Zeit anzupassen ist extrem eng.

Der Plan sieht vor, dass die Nationalmannschaft am 3. Juni um 12 Uhr Pekinger Zeit mit einem Charterflug nach Dubai fliegt, mit einer voraussichtlichen Flugzeit von etwa 10 Stunden. Das heißt, dass die Fußballnationalmannschaft am 3. Juni abends Ortszeit in Dubai ankommen wird und vom Anpfiff des ersten Spiels nur noch weniger als 96 Stunden übrig sind. Erfahrungsgemäß macht sich der Jetlag nach einem Flug von China nach Westasien nach ein bis zwei Tagen am deutlichsten bemerkbar, die Tagesstimmung ist nicht gut, es ist schwierig, nachts zu schlafen, in der Regel kann man nur 4 bis 5 Stunden schlafen und wacht leicht auf. Je besser die körperliche Verfassung einer Person ist, desto deutlicher tritt das Gefühl des Jetlags zutage.

Außerdem spielt unsere Mannschaft zwischen 1 und 3 Uhr nachts unserer Zeit, was für die meisten Menschen eine Zeit des Tiefschlafs ist. Es ist zweifellos eine große Herausforderung für unsere Mannschaft, zu dieser Tageszeit ein hochintensives Fußballspiel zu bestreiten. Der Trainerstab und die Logistiker müssen Wege finden, um den Spielern zu helfen, sich so schnell wie möglich anzupassen. Gegner wie die Philippinen und Syrien hingegen versammeln sich seit langem in der westasiatischen Region, und für sie ist das Problem des Jetlags schon lange kein Thema mehr.

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