Wang Frosts Fußball-Reise

Wang Frosts Ruhm in der Frauen-Superliga

Wang Frost verhalf Wuhan zu zwei Titeln in der Frauen-Superliga, ein Erfolg, der nicht weniger erfreulich war als der 4:0-Sieg gegen Jiangsu im Jahr zuvor.

Am 30. November wurde die Kunming Hai Ridge Sports Training Base Zeuge einer spannenden ersten Halbzeit. Jiangsu ging durch einen "Skorpionschwanz" von Wu Chengshu mit 1:0 in Führung. In der Halbzeitpause ermutigte Wang Frost ihre Mannschaftskameradinnen in der Umkleidekabine und erwartete von ihnen, dass sie ihren Kampfgeist zeigen und Wuhan zum Meister machen würden.

Innerhalb von nur 11 Minuten in der zweiten Halbzeit erzielte Wang Shuang mit einem fulminanten Schuss zunächst den Ausgleich und arbeitete dann mit ihren Teamkolleginnen zusammen, um den Pokal mit 2:1 zu gewinnen. Sie brachte ihre Bewunderung für die Fortschritte der Frauenfußballmannschaft von Jiangsu zum Ausdruck und beklagte die Schwierigkeit, den Pokal zu gewinnen.

Laut Wang Frost waren der Kampf gegen Widrigkeiten und die Beharrlichkeit, nicht aufzugeben, wenn sie zurücklagen, nicht nur emotional, sondern trugen auch zu ihrem persönlichen Wachstum bei. Diese Erfahrungen haben ihre Fähigkeit, ein "großes Herz" zu haben, gestärkt.

Auch die Freude in der Familie machte Wang Frost doppelt glücklich: Cousine Cao heiratete am 28. November, aber Wang Frost konnte wegen der Vorbereitungen für das Finale der Frauen-Superliga nicht dabei sein. Familienmitglieder teilten das Hochzeitsvideo, was sie doppelt glücklich machte.

Bedauern über Olympia

Bei den Olympischen Spielen in Tokio erlitt die chinesische Frauenfußballmannschaft einen schweren Rückschlag: In drei Spielen der Gruppenphase gab es nur ein Unentschieden und zwei Niederlagen, so dass sie mit einem Rekord von 17 Gegentoren vorzeitig ausschied. Wang Frost drückte nach dem Spiel ihr Bedauern über ihr Glück aus.

Bei der 0:5-Hinspielniederlage gegen Brasilien war Wang Frost der Meinung, dass ihre Mannschaft viele Chancen hatte, aber Pech hatte. Im darauffolgenden Spiel wurde sie nicht interviewt.

Im Spiel gegen Sambia schoss Wang Frost vier Tore, aber die Mannschaft kam dennoch zu einem 4:4-Unentschieden. Im Spiel gegen die Niederlande erlitt die Mannschaft trotz Wang Frosts Hilfe beim Ausgleich eine 2:8-Niederlage.

Wang Frost ist der Meinung, dass die Olympia-Niederlage ein Gewinn für die jungen Spieler ist, aber sie müssen darüber nachdenken und Bilanz ziehen. Sie hofft, dass junge Spielerinnen und Spieler die Gelegenheit ergreifen können, den Fußball als eine Liebe zu betrachten und ihn mutig zu verfolgen.

Die Freude an den Spielen

Bei den Nationalen Spielen trat die chinesische Frauenfußballmannschaft als gemeinsame Olympiamannschaft an und gewann den Titel. Wang Frost sagte, die Goldmedaille bei den Spielen bedeute ihr und ihren Teamkolleginnen sehr viel und bedeute auch Ruhm für ihre Heimatstadt Hubei.

Verzicht auf den Fußballtraum

Kurz nach dem Gewinn der Frauen-Super-League-Trophäe beteiligte sich Wang Frost an den Aktivitäten für das erste chinesische Frauenfußball-Themenstadion, das in Yunnan gebaut wurde. Sie trainierte persönlich Mädchen aus Bergregionen, damit sie Fußball spielen und den Traum vom Fußball weitergeben konnten.

Wang Frost zeigte, dass ihr die Kinder am Herzen liegen, und sie hoffte, sie mit ihren Aktionen zu ermutigen, an ihren Träumen festzuhalten und die Freude am Fußball zu erleben.

Zum Abschied gab Wang Frost den Kindern das Versprechen, ihnen nach einem Tor bei der nächstjährigen Asienmeisterschaft der Frauen die erste feierliche Geste zukommen zu lassen.

Mit einem Augenzwinkern sagte Wang Frost, sie identifiziere sich mit einem Zitat, das sie in dem Buch gelesen habe: "Alles Talent ist in vier Worten enthalten: 'warten' und 'erwarten'." (Ende)

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