
Bei Einbruch der Dunkelheit steht die chinesische Frauenfußballmannschaft kurz vor ihrem Debüt im ersten Gruppenspiel des Asien-Pokals gegen Chinesisch-Taipeh in den frühen Morgenstunden des 20. Januar Pekinger Zeit. Nach dem schweren Schlag der Olympischen Spiele kehrt die neue chinesische Frauenfußballmannschaft mit einer Kombination aus erfahrenen, erfahrenen und jungen Spielerinnen auf die internationale Bühne zurück. Trotz des relativ geringen Drucks, den die Teilnahme an diesem Asien-Pokal mit sich bringt, muss die neue Frauenfußballmannschaft dringend ihr Selbstvertrauen durch herausragende Leistungen wieder aufbauen. Cheftrainerin Shui Qingxia betonte, dass es das Ziel der Mannschaft sei, erneut den Asien-Pokal zu gewinnen. Allerdings räumte sie auch ein, dass angesichts des heißen Klimas in Indien und der Herausforderung durch die Epidemie neben herausragenden Leistungen auch ein wenig Glück nötig sein wird, um den Titel zu gewinnen.
Am diesjährigen Asien-Cup nehmen 12 starke Mannschaften teil, die in drei Gruppen aufgeteilt sind. Die beiden besten Mannschaften und die Drittplatzierten der beiden besten Gruppen ziehen in die Runde der letzten Acht ein. Darüber hinaus ist der Asien-Cup auch das asiatische Qualifikationsturnier für die Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Australien/Neuseeland. Abgesehen von Gastgeber Australien qualifizieren sich die fünf besten Mannschaften für die Weltmeisterschaft. Angesichts der Tatsache, dass die nordkoreanische Frauenfußballmannschaft ihren Rückzug aus dem Turnier angekündigt hat, ist es unwahrscheinlich, dass Chinas Frauen große Schwierigkeiten haben werden, in die Endrunde der Weltmeisterschaft einzuziehen. Für viele asiatische Frauenfußballmannschaften aus der zweiten Reihe ist der diesjährige Asien-Pokal auch ihr hoffnungsvoller Weg zur Weltmeisterschaft geworden.
Am 16. kam das chinesische Team mit einem Charterflug in Mumbai (Indien) an, und die Kernspielerin Tang Jiali stieß zum Team und bestand erfolgreich den neuen AFC-Virentest. Laut Spielplan trifft die chinesische Mannschaft am 20. um 18.00 Uhr auf Chinesisch-Taipeh, am 23. um 22.00 Uhr auf den iranischen Frauenfußball und am 26. um 22.00 Uhr auf den indischen Frauenfußball. Solange es keine Überraschungen gibt, sollte das Weiterkommen kein großes Problem darstellen. Natürlich hofft auch die chinesische Mannschaft, dass sie in der Gruppenphase ihre Moral und ihren Kampfgeist unter Beweis stellen kann, um bei diesem Asien-Cup weiterzukommen.
In drei Spielen bei der Olympiade erreichte die chinesische Frauenfußballmannschaft ein Unentschieden und verlor zwei, wobei sie insgesamt 17 Tore kassierte - eine Leistung, die die heimischen Fans schockierte. Die diesjährige Asienmeisterschaft ist nicht nur eine wichtige Aufgabe, um die Moral zu stärken und das Image zu verbessern, sondern auch ein Test für den Geist der brandneuen Nationalmannschaft. Auf der Konferenz vor dem Spiel betonten sowohl Cheftrainer Shui Qingxia als auch Kapitän Wang Shanshan, wie wichtig es sei, den Geist der Mannschaft zu zeigen.










