
Peking, 9. März - Shui Qingxia, Cheftrainer der chinesischen Frauenfußball-Nationalmannschaft, wurde eingeladen, an der School of Management der Fudan-Universität einen Vortrag zum Thema "Flexibles Management für unsichere Herausforderungen" zu halten. Lu Xiongwen, Dekan der School of Management der Fudan-Universität, und Chen Qiwei, Gründer und Leiter der Asian Business Group und Leiter von Chingjing Juku, führten einen ausführlichen Austausch mit Trainerin Shui Qingxia.
Trainer Shui Qingxia begann seine Rede mit den Worten: "Von meiner Spielerkarriere bis hin zu meiner Trainerkarriere habe ich 40 Jahre Fußball durchlebt, und das alles wegen meiner Liebe zum Spiel. Diesmal habe ich die Ehre, Cheftrainer der Nationalmannschaft zu sein, und ich habe nicht erwartet, nach dem Asien-Cup eine so herzliche Reaktion zu erhalten, deshalb bin ich heute hier, um mit Ihnen unsere kleinen Erfahrungen im Spiel zu teilen."
Über den Geist der "Clanging Roses" sagte Trainer Shui Qingxia: "Bei der Weltmeisterschaft 1999 wurden wir von der Generation, die gegen die Vereinigten Staaten verlor, als die "Clanging Roses" bekannt. Damals hatte Tian Zhen ein Lied mit dem Titel "Clanging Roses", und die chinesische Frauenfußballmannschaft nutzte diese Gelegenheit, um den Geist der "Clanging Roses" zu zeigen. Das Wort "Clanging" bedeutet "positiv", und "Rose" steht für den Geist der Frauen im chinesischen Frauenfußball. Dieser unternehmungslustige Geist der Hartnäckigkeit und Ausdauer ist die beste Interpretation der klirrenden Rose."
Über ihre Erfahrungen als Cheftrainerin der Frauenfußballmannschaft sagte Trainerin Shui Qingxia: "Auch wenn das Bewusstsein für Frauen inzwischen gestiegen ist, gibt es immer noch einige fragende Stimmen, nachdem ich Cheftrainerin wurde. Einige Leute stellten die Fähigkeiten der Frauen in Frage, und einige zweifelten an meinen Fähigkeiten. Vor diesem Hintergrund ist die Arbeit als Trainerin der Nationalmannschaft eine Herausforderung für mich, die auch mit meiner Persönlichkeit zusammenhängt. Ich freue mich, den Druck anzunehmen und mich der Herausforderung zu stellen.
Über die Trainerphilosophie der Nationalmannschaft sagte Trainer Shui Qingxia: "Erstens sind meine Auswahlkriterien Ehre und Verantwortung. Zweitens lege ich in technischer Hinsicht Wert auf Spiele mit hoher Intensität. Meiner Meinung nach mangelt es dem chinesischen Frauenfußball immer noch an körperlichen Auseinandersetzungen und hochintensiven Spielen. Im modernen Fußball geht es um rasante Konfrontationen, Angriff und Verteidigung. Drittens ist es in Bezug auf Daten wichtig, den Status der Spielerinnen in Echtzeit zu verfolgen. Daten lügen nicht und sind ein wichtiger Aspekt, um die Kampfkraft der Mannschaft zu testen. Welche Art von Formation braucht unser Team? Ich persönlich mag die 343er-Formation, die auf dem Spielfeld gut funktioniert, mehr taktische Veränderungen zulässt und sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung Aggressivität erfordert. Im Vergleich dazu sind die Europäerinnen spontaner, während die Mädchen sich mehr auf den Angriff konzentrieren und nicht verteidigen wollen, weil das mehr Arbeit bedeutet.
Über die Auswahl der Spieler sagte Trainer Shui Qingxia: "Wir müssen die Spieler auf faire und gerechte Weise auswählen, und im Fußball kommt es auf Stärke an. Auf dem Spielfeld wählen wir Spieler aus, die den Willen haben, für ihr Land zu spielen. Wir werden eine angemessene Bewertung vornehmen und dabei auch Verletzungen, Krankheiten, Eigenschaften usw. berücksichtigen. Wir haben auch viele Informationen gesammelt und hoffen, dass die chinesische Mannschaft mehr vom Passspiel der japanischen Mannschaft lernen und die Schnelligkeit von Angriff und Verteidigung in hochintensiven Spielen verbessern kann."
Trainer Shui Qingxia fügte hinzu: "Was das Trainerteam betrifft, so werde ich mich auf die psychologische Beratung konzentrieren, denn die Mentalität der Spielerinnen ist entscheidend für das Spiel. Wenn die Spielerinnen nicht zuhören wollen, werde ich mich um sie kümmern, als wären sie meine eigenen Töchter. Europäische Spielerinnen sind spontaner, während asiatische Spielerinnen aufgrund ihrer Ausbildung vielleicht formeller sind. Im Training werde ich die Spieler ermutigen, Fehler zu machen, und sie loben, damit sie mit Freude aufwachsen können.
Über die zukünftigen Ziele sagte Trainer Shui Qingxia: "Kurzfristig wollen wir den Rückstand auf Japan und Australien verkürzen, und auf dieser Grundlage werden wir uns bemühen, bei den Weltmeisterschaften hervorragende Ergebnisse zu erzielen."
Abschließend sprach Trainer Shui Qingxia über die Verletzung von Wang Frost: "Nach der Verletzung von Wang Frost haben wir die Aufstellung sofort angepasst, um die Stabilität der Mannschaft zu gewährleisten. Wenn sich Wang Frost rechtzeitig erholt, glaube ich, dass unsere Kampfkraft stärker sein wird. In dieser Zeit werden wir auch auf die Leistung der anderen Spieler achten, um die Gesamtstärke der Mannschaft zu gewährleisten."










