Am frühlingshaften 11. März war die heimische Fußballwelt wieder in Aufruhr. Da die Notlage der seit langem nicht gezahlten Löhne der Spieler immer problematischer wurde, meldete sich die bekannte Medienpersönlichkeit Li Xuan in den sozialen Medien zu Wort, um ihre Unterstützung für die einheimischen Spieler zum Ausdruck zu bringen, und schlug nachdrücklich die Gründung einer Spielergilde vor, um ihre Rechte und Interessen zu schützen.

Im Nachhinein hatte der Tianjin Jinmen Tiger Football Club eine Kontroverse über die Nichtzahlung von Gehältern an den ausländischen Hilfsspieler Ahmedov ausgelöst. Mit Hilfe seiner Anwälte verklagte Ahmedov den chinesischen Super-League-Verein Tianjin Jinmen Tiger vor Gericht und beantragte bei der FIFA ein Disziplinarverfahren. Die FIFA entschied schließlich und verhängte eine Sperre für die Registrierung von Spielern von Tianjin Jinmenhu. Erst gestern gab Zhu Yi, der Verwalter von German Transfer China, bekannt, dass Tianjin Jinmenhu Ahmedovs Gehalt in voller Höhe gezahlt hat und die FIFA-Sperre aufgehoben wurde.

Während ausländische Helfer bei Streitigkeiten über nicht gezahlte Löhne auf internationale Einrichtungen zurückgreifen können, bleibt das Problem der nicht gezahlten Löhne für inländische Spieler ungelöst. Viele Spieler haben sich in den sozialen Medien zu Wort gemeldet, um ihre Gehälter einzufordern, was die Häufigkeit nicht gezahlter Löhne bei inländischen Fußballvereinen offenbart. Li Xuan hat auf ihren Social-Media-Konten die Situation eingehend analysiert.

Li Xuan schimpfte: "Nicht nur die Jinmen Tigers, auch unsere Spieler müssen sich auf die Schiedskommission verlassen, obwohl die Gehaltsrückstände bei der Auslandshilfe überwacht werden und die Vereine zahlen müssen. Der Schiedsspruch liegt zwar vor, aber die Umsetzung ist so schwierig wie der Aufstieg in den Himmel, das ist der Status quo des chinesischen Fußballs. Chinesische Spieler, es ist Zeit, eine eigene Spielergewerkschaft zu gründen!"

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