
Dai Weijun hat beim Chinesischen Fußballverband (CFA) Beschwerde eingelegt, um seine Vertragsfreiheit wiederherzustellen. Die chinesische Fußballwelt ist jedoch voll von Spielern wie Dai Weijun, die mit ihren Vereinen wegen nicht gezahlter Löhne in Konflikt geraten sind. Um den harmonischen Betrieb der Liga zu gewährleisten, befürchtet der CFA, dass es schwierig sein wird, Dai Weijuns Beschwerde zu akzeptieren.
In jüngster Zeit hat der Chinesische Fußballverband (CFA) eine Reihe ähnlicher Fälle wie den von Dai Weijun erhalten, in denen Spieler den CFA um ein Schiedsverfahren gebeten haben, um ihren freien Status wiederherzustellen, so dass sie ungehindert zu anderen Vereinen wechseln können. Gleichzeitig haben auch Vereine Berufung eingelegt, die zum einen ihre eigenen finanziellen Schwierigkeiten offenlegen und zum anderen vom Verband erwarten, dass er die Interessen der Vereine in diesen schwierigen Zeiten stärker berücksichtigt. Ein Vereinsvorstand erklärte: "Derzeit haben mehr als 90 % der chinesischen Fußballvereine finanzielle Probleme, und mehr als die Hälfte der Vereine in der chinesischen Super League haben Gehaltsrückstände. Wenn die Spieler die Vereine wegen nicht gezahlter Gehälter verlassen, befürchte ich, dass die meisten Vereine Schwierigkeiten haben werden, zu überleben".
Es wurde bekannt, dass die zuständigen Behörden zwar noch kein eindeutiges Schlichtungsergebnis im Fall von Dai Weijun bekannt gegeben haben, dass sie aber inoffiziell ihre Neigung bekundet haben, die Rückkehr von Dai Weijun in die freie Wirtschaft nicht zu unterstützen. Dies deutet darauf hin, dass die chinesische Fußballverwaltung nicht geneigt ist, sich in der gegenwärtigen Sonderperiode mit solchen Vorfällen zu befassen, und auch beabsichtigt, die Stabilität der Liga zu erhalten.
Diese Praxis wirft jedoch unweigerlich die Frage auf, ob es sich um einen "Gesetzesverstoß" seitens der Verwaltung handelt.










