Mit einem 2:1-Sieg gegen Riyadh Victory im Spitzenspiel des saudischen Premier Cups gelang Riyadh Crescent ein beeindruckender Erfolg von 33 Siegen in Folge. Es war ein Auf und Ab, bei dem Crowe mit Rot und Malcolm mit einem Breakaway die beiden Hauptattraktionen des Spiels waren.
In der Anfangsphase des Spiels lieferten sich die beiden Mannschaften einen erbitterten Kampf. Crowe von Riyadh Victory unternahm im Laufe des Spiels mehrere Durchbruchsversuche, die jedoch nicht von Erfolg gekrönt waren. In der 8. Minute versuchte er es mit einem flachen Rechtsschuss aus spitzem Winkel und in der 22. Minute mit einem Linksschuss von der linken Seite des Strafraums, doch beide wurden vom gegnerischen Torhüter abgewehrt.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel. Riyadh Crescent ging in der 61. Minute in Führung, als Milinkovic eine Flanke in den Strafraum brachte und Dawasari mit einem Flachschuss in die lange Ecke des Tores traf. In der 66. Minute bewies Malcolm seine Schusskraft, als er von außerhalb des Strafraums einen wuchtigen Schuss abfeuerte, der an den Außenpfosten prallte und von dort ins Aus sprang, allerdings nicht direkt auf das Tor.
Riyadh Crescent baute seine Führung in der 72. Minute auf 2:0 aus, als Michael den Ball von der rechten Seite hereinbrachte und Malcolm im Strafraum zum Kopfball kam. Das Tor spiegelte zweifellos die individuellen Fähigkeiten von Malcolm wider und bildete eine solide Grundlage für den Sieg der Mannschaft.
In der Schlussphase nahm das Spiel jedoch eine dramatische Wendung. In der 86. Minute wurde Crowe nach einem Zusammenstoß mit seinem Gegenspieler an der Seitenlinie vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen, wobei er sogar eine Geste machte, um den Schiedsrichter zu schlagen, und erhielt eine direkte Rote Karte. Dieser Vorfall beendete nicht nur das Spiel vorzeitig für Crowe, sondern war auch ein schwerer Schlag für Riyadh Victory.
Obwohl Riyadh Victorys Mane in der Nachspielzeit mit einem Schuss von der Strafraumgrenze auf 1:2 verkürzen konnte, gelang es ihnen nicht mehr, die Niederlage abzuwenden.