In der 28. Runde der Bundesliga war Leverkusen auswärts bei Union Berlin gefordert. Nach einem hart umkämpften Duell gewann Leverkusen schließlich mit 1:0 gegen Union Berlin, die mit zehn Mann spielten. Mit diesem Sieg ist Leverkusen nur noch einen Schritt vom Titelgewinn entfernt und kann mit einem Sieg in der nächsten Runde den Bundesliga-Titel vorzeitig sichern.
Das Spiel begann mit einem starken Siegeswillen beider Mannschaften. In der ersten Halbzeit lieferten sich Leverkusen und Union Berlin einen erbitterten Schlagabtausch, in dem es zunächst zu einem Patt kam. In der ersten Hälfte der Verlängerung sah Gossens nach einem Foulspiel die zweite gelbe Karte und wurde mit zwei Gelben und einer Roten Karte des Feldes verwiesen. Dieser Wechsel brachte UC Berlin in das Dilemma, mit einem Mann weniger zu spielen.
Leverkusen nutzte die numerische Überlegenheit und ging in die Offensive. Obwohl ein Abseitstor vom Schiedsrichter abgepfiffen wurde, gab Leverkusen nicht auf. Nach einem VAR-Alarm entschied der Schiedsrichter auf ein Handspiel von Trimmel und Leverkusen bekam einen Elfmeter zugesprochen. Wiltz stellte sich seelenruhig vor den Elfmeterpunkt und schoss den Elfmeter zum Siegtreffer für seine Mannschaft.
In der zweiten Halbzeit versuchten beide Mannschaften mit personellen Veränderungen, die Situation auf dem Spielfeld zu verändern. Doch trotz der Konterversuche von Union Berlin stand die Leverkusener Abwehr sicher und ließ keinen Gegentreffer zu. Am Ende gewann Leverkusen einen wichtigen 1:0-Sieg gegen Union Berlin, die mit zehn Mann spielten.
Durch den Sieg bleibt Leverkusen an der Tabellenspitze, wo sie eine hervorragende Saison spielen. Mit diesem Sieg hat Leverkusen nicht nur den Punkteabstand zur Konkurrenz vergrößert, sondern auch günstige Voraussetzungen für den vorzeitigen Titelgewinn geschaffen. Mit einem Sieg in der nächsten Runde kann Leverkusen den Bundesliga-Titel in dieser Saison vorzeitig unter Dach und Fach bringen.