In der Konferenz vor dem Spiel der zweiten Runde der UEFA Europa League gegen die Schweiz gab Manager De La Fuente nicht nur einen Einblick in das Spiel selbst, sondern auch seine Meinung zum Interessenkonflikt zwischen der Nationalmannschaft und dem Verein.
De La Fuente ging zunächst auf die Auswirkungen ein, die der Zustand des Rasens auf das Spiel haben könnte. Er stellte unverblümt fest, dass der Rasen in schlechtem Zustand sei, dass sich die Mannschaft aber anpassen und diese Schwierigkeit überwinden müsse. Er betonte die Anpassungsfähigkeit der Spieler und sagte, dass die Mannschaft versuchen werde, die Auswirkungen des Rasens zu minimieren.
In Bezug auf den Kader lobte De La Fuente die Leistungen des jungen Yamal und sagte, sein Talent und seine Entwicklung seien ein großer Segen für die Nationalmannschaft. Gleichzeitig ging er auch auf die Fitness von Spielern wie Rodney ein und sagte, dass die Mannschaft die Spieler-Elf nach dem aktuellen Zustand der Spieler zusammenstellen wird.
Zur Frage des Interessenkonflikts zwischen der Nationalmannschaft und dem Verein äußerte sich De La Fuente. Er ist der Meinung, dass alle Spieler ihr Land vertreten wollen und die Vereine dies unterstützen sollten. Er betonte, dass es die Aufgabe des Nationaltrainers sei, die besten Spieler auszuwählen und nicht die Spieler besonders zu behandeln, nur weil sie einem bestimmten Verein angehören. Er kritisierte die heuchlerische Haltung einiger Vereine gegenüber dem Nationaltrainer bezüglich der Spielzeit ihrer Spieler als unfair.
De La Fuente sprach auch darüber, wie sich der enge Zeitplan auf die Spieler und die Mannschaft auswirkt. Er sagte, dass die Mannschaft trotz des engen Terminplans spielen muss. Er betonte, dass alle Spieler in die Nationalmannschaft kommen wollen und die Vereine wollen, dass ihre eigenen Spieler für die Nationalmannschaft ausgewählt werden, also sind sowohl die Nationalmannschaft als auch die Vereine Opfer des Zeitplans.
Über die Schweizer Mannschaft sagte De La Fuente, dass sie ein harter Gegner sein wird. Er ist der Meinung, dass die Schweizer eine der besten Mannschaften bei der Euro sind und trotz des Fehlens einiger Stammspieler nicht zu unterschätzen sind. Er erinnerte seine Mannschaft daran, dass sie sich gut auf ein schweres Spiel vorbereiten muss.
Abschließend verriet De La Fuente, welche Änderungen das Team in der Startaufstellung vornehmen wird. Er sagte, dass die Mannschaft angesichts der körperlichen Verfassung der Spieler und der Belastung durch den Spielplan einige Änderungen vornehmen muss. Er wird die endgültige Startaufstellung erst nach dem heutigen Nachmittagstraining festlegen und hofft, dass die Sitzung seine Zweifel ausräumen wird. Gleichzeitig kündigte er auch einige Änderungen in der Sturmreihe an. Da Olmo sich verletzte und nicht am Training teilnehmen konnte, wird die Mannschaft zwei Stürmer mit unterschiedlichen Eigenschaften einsetzen, um die Lücke zu füllen.