In einem exklusiven Interview mit dem japanischen Medienunternehmen ABEMA hat der japanische Nationalspieler Kamada Daichi seine Gedanken über die Zukunftsplanung seiner Karriere geäußert. Im Hinblick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft 2026 machte er keinen Hehl aus seinem Ehrgeiz und sagte ganz offen, dass dies sein letztes großes Turnier für die Nationalmannschaft sein wird, was ihn zu einem noch nie dagewesenen Kampfeswillen veranlasst hat.
"Es besteht kein Zweifel, dass diese Weltmeisterschaft mir sehr viel bedeutet und das Ende meiner Nationalmannschaftskarriere markiert. Kamada Earth sagte liebevoll: "Aus diesem Grund erwacht in mir der starke Wunsch, wieder das Trikot der Nationalmannschaft zu tragen und für die Ehre des japanischen Fußballs zu kämpfen. Nach der Weltmeisterschaft werde ich ernsthaft über meinen nächsten Schritt nachdenken, aber ich habe das Gefühl, dass es eine sehr interessante Erfahrung wäre, mich noch einmal auf der Bühne Spaniens oder einer der anderen großen vier Ligen in Europa zu beweisen."
Im Gespräch über seine Pläne für die Zeit nach seinem Rücktritt zeigte Kamata Daiichi eine Vision, die über seine Rolle als Spieler hinausgeht. Er verriet, dass er in den Trainerberuf wechseln und neue Wege im japanischen Fußball beschreiten möchte. "Als Fußballer habe ich stabile Lebensbedingungen für meine Familie und meine Freunde geschaffen, aber ich möchte mehr für sie tun. Er erklärt: "Wenn ich Trainer werden kann, möchte ich meine Freunde einladen können, als Assistenztrainer in meinem Team mitzuarbeiten. Das setzt natürlich voraus, dass sie weiter lernen und wachsen. Gleichzeitig träume ich davon, in Japan ein Team wie Red Bull Salzburg in Europa aufzubauen, das sich auf die Entwicklung und Leistung junger Spieler konzentriert."
Kamata Daiichi erläuterte seine Vision weiter: "In Japan gibt es derzeit keine solche Mannschaft, aber ich denke, dass ein solches Modell für die Entwicklung junger Spieler entscheidend ist. Wenn sie in einem solchen Umfeld spielen können, haben sie mehr Möglichkeiten, nach Übersee zu gehen und ihre Fußballträume zu verwirklichen. Egal, welchen Beruf ich in Zukunft ausüben werde, ich bin fest davon überzeugt, dass ich nur dann die Anerkennung der Gesellschaft gewinnen kann, wenn ich ein Pionier bin. Meine Karriere als Fußballer wird ein wichtiges Kapital für mich sein, wenn ich in Zukunft als Trainer arbeiten werde. Wenn ich im Fußball erfolgreich bin, glaube ich, dass ich bei allem, was ich in Zukunft mache, etwas bewirken kann.