Einem Bericht von Daily Newsline zufolge will die Führungsspitze des Chinesischen Fußballverbands (CFA), dass der chinesische Männerfußball-Cheftrainer Ivankovic einen Vorschlag für neu eingebürgerte Spieler macht. Indonesien hat beim jüngsten U23-Asien-Cup mit dem 13:12-Sieg im Elfmeterschießen gegen Südkorea einen historischen Einzug ins Viertelfinale geschafft und wird voraussichtlich bei den Olympischen Spielen in Paris dabei sein. Dass Indonesien seine Wettbewerbsfähigkeit im asiatischen Fußball so schnell verbessern konnte, ist vor allem den eingebürgerten Spielern zu verdanken, von denen die chinesische Mannschaft lernen konnte. Laut Statistik haben 21 der 24 Mannschaften, die am Asien-Cup in Katar teilnehmen, eingebürgerte Spieler, insgesamt 109, von denen 75 eingebürgert sind.
Und die Zahl der eingebürgerten Spieler für den U23-Asien-Cup wird nur noch höher sein. Angespornt durch die Ausweitung der Weltmeisterschaft sind eingebürgerte Spieler für traditionell schwache asiatische Mannschaften ein wirksames Mittel zur kurzfristigen Verbesserung. Chinas Cheftrainer Ivankovic ist in die Mannschaft zurückgekehrt und hat seinen nächsten Vorbereitungsplan vorgelegt. Quellen zufolge möchte die Führungsspitze des chinesischen Fußballverbands (CFA), dass Ivan Vorschläge für neue eingebürgerte Spieler macht. Auch wenn die Echtheit dieser Nachricht nicht bestätigt werden kann, so ist doch zu spüren, dass die derzeitige Betonung von eingebürgerten Spielern durch den CFA und die chinesische Mannschaft sowie die Akzeptanz dieser Maßnahme durch die Außenwelt einen grundlegenden Wandel erfahren hat.